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SAL, Frauen: Lok Nach der Pause Bruch im Spiel

23.03.2011, 04:29

Magdeburg (fna). "Wir haben uns selbst bezwungen", hieß das nüchterne Fazit von Melanie Krause, Betreuerin der SG Lok Schönebeck in der Handball-Sachsen-Anhalt-Liga der Frauen nach der deutlichen 18:37 (11:14)-Niederlage bei der Spielgemeinschaft Bandits Magdeburg/Barleben II.

In der ersten Hälfte haben die Gäste nämlich noch gut mitgehalten, schlugen aus dem schlechten Umkehrspiel von Abwehr auf Angriff der Gastgeberinnen Kapital und waren beim 8:7 (20.) in Schlagdistanz. Vor allem Rückraumspielerin Janka Bauer zeigte nicht nur in dieser Phase eine starke Leistung, war mit insgesamt fünf Treffern gemeinsam mit Sabrina Koeck die erfolgreichste Werferin.

Doch nachdem Cindy Degen - eigentlich Feldspielerin - für Jana Mracek ins Tor der SpG wechselte und einen Strafwurf der Schönebeckerinnen hielt, passte bei den Gästen nur noch wenig. Zur Pause erarbeitete sich Madgeburg/Barleben einen 14:11-Vorsprung.

Nach dem Wechsel lief dann bei Lok nichts mehr zusammen, kam ein Bruch ins Spiel, produzierte das Team viele Ballverluste. Aus einer kompakten und beweglichen Abwehr heraus liefen die Gastgeber immer wieder Konter, die sie erfolgreich abschlossen und somit das Ergebnis zum 37:18 in die Höhe schraubten.

Magdeburg/Barleben II: Mracek - Garz (6), Sellaoui (5), Lampe (2), Nösel (3), Kracht (3), Els (2), Kumpf (4), Heimburg (6), Fliess (2), Degen (1), Klöppel (3)

Schönebeck: Suchan, Virkus, Thiel - Wolf (2), Goldgraebe (2), Schedlo, Bauer (5), Koeck (5), Sauer (2), N. Krause, Precht (1), Stagge (1), Braun, Depta

Siebenmeter: Magdeburg/Barleben 3/3 - Schönebeck 10/5; Zeitstrafen: Magdeburg/Barleben 3 - Schönebeck 4