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Löderburger entscheiden Derby für sich

26.03.2014, 01:15

Tichtennis l Löderburg (lde/chj) In der Bezirksklasse kam es zum Derby zwischen der zweiten Vertretung von Bode Löderburg und "Glück Auf" Staßfurt IV, das Bode mit 9:6 für sich entschied. In der Bezirksliga rang Löderburgs Erste Bernburg ein 8:8-Unentschieden ab.

Bezirksliga

Serum Bernburg III -

SV Bode Löderburg I 8:8

Die Bernburger verstärkten sich zur Rückrunde mit dem Köthener Roland Eberhardt, der das Team vor dem drohenden Abstieg retten soll. Bode hatte bis dato aus den zurückliegenden beiden Spielen drei Punkte erkämpft und wollte weitere sammeln.

Dieses Vorhaben begannen die Gäste erfolgreich, denn zwei Doppel entschied Bode für sich. In den Einzelspielen lief es anfangs für Löderburg über die Zwischenstationen 4:1, 4:3 und 7:3 auch sehr gut. Doch dann kam der Knick. Beide Teams spielten weiter stark auf, doch die Punkte erkämpften die Gastgeber, die plötzlich fünf Partien in Folge gewannen und mit 8:7 schon wie der "sichere Sieger" aussahen.

Dieser Eindruck verstärkte sich im letzten Doppel, in dem die beiden stärksten Paarungen gegeneinander antraten. Die Bernburger Eberhardt/Hennig führten gegen Andy Konze/Thomas Wachtmann mit 11:8 und 12:10, waren so dem Sieg nah. Doch daraus wurde nichts, denn die Löderburger gewannen mit 11:8, 11:7 und 11:9, drehten das Doppel noch und sorgten damit für das 8:8-Unentschieden.

Das Ergebnis ging in Ordnung, denn dreieinhalb Stunden Sport auf diesem Niveau verlangten allen Beteiligten viel ab. Obwohl alle Spieler ihr Bestes gaben, stachen auf Seiten der Bernburger Oliver Hennig (2,5) und der Löderburger Andy Konze (3) hervor. Bode blieb damit auch im dritten Spiel in Folge ungeschlagen.

Bode Löderburg I: Konze (3), Beyer (1,5), Hoffmann (1,5), Freiberg (1), Wachtmann (1), Leuschner

Bezirksklasse

SV Bode Löderburg II -

"Glück Auf" Staßfurt IV 9:6

Beiden Teams kannten sich gut. So gab es auf beiden Seiten wertvolle Hinweise, zum Beispiel "einen gewissen Gegner" nicht auf die Vorhand zu spielen. Auf Löderburger Seite wurde aus Zeitgründen Andreas Koch nur im Doppel eingesetzt. In der Gästemannschaft agierten im unteren Paarkreuz mit Horst Proksch und Horst Eckert zwei erfahrene Akteure, die für die Staßfurter immer wertvoll sind.

Die Gäste konnten überraschend zwei Doppel für sich entscheiden. Im ersten Durchgang der Einzel siegten dann die Löderburger des oberen Paarkreuzes, doch die Staßfurter des mittleren und unteren Paarkreuzes hielten dagegen. Staßfurts Vierte führte zwischenzeitlich nicht unverdient mit 5:3. Doch dann gingen die Gastgeber, ebenfalls überraschend, mit sechs Einzelerfolgen in Serie mit 9:6 als Sieger hervor.

Es war alles andere als ein Spaziergang für Bode, denn nur vier Vergleiche endeten nach drei Sätzen. Die Partie wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig, da die Spieler beider Mannschaften an die Grenze ihrer Möglichkeiten gingen. Durch diesen Sieg konnte Löderburgs Zweite auf Platz sechs klettern - die beste Platzierung der Rückrunde. Staßfurt bleibt trotz der Niederlage auf dem dritten Rang.

Bode Löderburg II: Riedel (2), Fischer (2), Mattheis (1,5), Stock (1,5), Link (1), Weber (1)

"Glück Auf" Staßfurt IV: Eckert (2), Schönrock (1,5), Riedel (1,5), Busche (0,5), Dietz (0,5), Proksch