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Badminton Victor Junior Cup in Berlin / Platz fünf für Staßfurter Miriam Puchta am erfolgreichsten

07.05.2014, 01:21

Berlin (mgr/fna) l In der Max-Schmeling-Halle in Berlin trafen sich am Osterwochenende 522 Teilnehmer aus 80 Vereinen zum Victor-Junior-Cup. Die Vereine kamen aus sechs Ländern, aus Kasachstan, der Tschechischen Republik, Dänemark, Russland, Polen und Deutschland. Der SV Lok Staßfurt reiste mit zwölf Spielern an und sicherte sich einen starken fünften Gesamtplatz.

In der U 11 B spielten Miriam Puchta, Anton Dingethal und Tarik Krukowski. Alle waren in super Form und gewannen ihre Gruppen. Anton verlor das Viertelfinale gegen den Tschechen Sulc (Prosek Praha) und wurde Fünfter. Tarik kam bis ins Finale, verlor aber gegen Sulc. Miriam wurde vom Veranstalter an Position drei gesetzt und übertraf diese Einschätzung. Sie erreichte das Finale und bezwang die Polin Gajda (UKS Feniks) mit 21:11 und 21:9.

Im Mix mussten sie in der U 13 antreten und schieden in der Gruppenphase aus. Im Doppel erreichten Anton und Tarik den dritten sowie Miriam mit Partnerin Helding (Farum BK) den ersten Platz. Somit war Miriam mit zwei Siegen die erfolgreichste der Staßfurter.

In der U 15 starteten Paul-Werner Dingethal, Anton Buchholz, Robin Kögler und Tanja Krukowski. Im Mix schied Paul mit Marie Lücke als Gruppen-dritter aus. Anton und Tanja kamen als Zweite ins Achtelfinale. Sie mussten sich Valter/Svocodova (Goram Teclice/Tschechien) mit 15:21 und 18:21 geschlagen geben - Platz neun. Robin bekam Kukacova aus Tschechien an seine Seite, aber sie überstanden die Gruppenphase nicht. Paul erwischte wie Robin im Einzel eine starke Gruppe, danach war für sie trotz guter kämpferischer Leistung Schluss. Anton kam als Gruppenerster weiter und schlug im Achtelfinale Gluud aus Dänemark mit 23:21 und 21:8. Im Viertelfinale musste er sich dem Dänen Tuxoe geschlagen geben - Platz fünf.

Tanja wurde Gruppensieger und gewann das Achtelfinale gegen Olsen aus Dänemark. In der nächsten Runde lieferte sie sich mit Spulakova aus Tschechien ein sehenswertes Duell, wobei Tanja den ersten Satz abgeben musste. Sie gab aber nicht auf und gewann den nächsten. Obwohl sie im dritten lange führte, gelang es ihr nicht, die entscheidenden Punkte zu erzielen, sie verlor mit 20:22 - Fünfte. Im Jungendoppel hatten Paul und Anton eine schwere Gruppe erwischt, aber auch Robin, der mit Hartmann (Tschechien) spielte, erging es so. Alle Drei schieden aus. Tanja spielte im U 17-Doppel mit Julia Wilhelm. Als Zweite erreichten sie das Viertelfinale, das sie gegen Mauersberg/Pusch (Marienberg) verloren.

In der U 17 Mix schied Florian Siebold mit der Dänin Vogelius vorzeitig aus. Julia Wilhelm hatte mit Max Henze (Halle) im Viertelfinale gegen Munaf/Riha (Siemensstadt) das Nachsehen - Platz fünf. Im Einzel kam Julia als Erste weiter, gewann gegen Fischer, verlor aber im Viertelfinale gegen Janostikova aus Tschechien. Florian wurde Erster und überstand das Achtelfinale gegen Vasatko aus Tschechien. Im Viertelfinale war gegen seinen ehemaligen Vereinskameraden Hannes Kämmer, der für Gifhorn spielt, Schluss. Im Spiel um Platz drei verlor er knapp mit 1:2 gegen Stemmer (Langenfeld). Im Doppel startete Florian mit Eric Aufzug in der U 19/U 22. Im Halbfinale verloren sie gegen Bölke/Windhost (Siemensstadt/Bremen) mit 18:21 und 20:22. Im ausgeglichenen Spiel um Platz drei gewannen sie knapp mit 21:19 im dritten Durchgang.

Im Einzel startete Eric in der U 19. Er steigerte sich kontinuierlich. Im Finale gegen Windhorst verlief der erste Satz knapp, aber den zweiten gewann er deutlich - Platz eins. Im Mix mit Isabelle Puchta (beide Mitglieder des Cash`n fun Junior Teams) spielten sie im Finale gegen Kämmer/Bartholomäus (Gifhorn/Bobbau). Den ersten Satz gewannen sie noch deutlich, aber der zweite ging an ihre Gegner. Auch den dritten verloren sie - Rang zwei. Im Einzel kam Isabell bis ins Halbfinale und verlor den dritten Satz knapp mit 18:21. Im Spiel im Platz drei gewann Isabell den dritten Satz gegen Geppert (Marienberg) mit 21:18. Im Doppel überstand Isabell die Gruppenphase ebenso nicht wie Philip Grieger. Im Doppel mit Pokomy aus Tschechien verlor er im Halbfinale gegen zwei Dänen und anschließend das Spiel um Platz drei.