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Fußball Volksstimme präsentiert: Die "Salzlandelf des Tages" / Schiedsrichterin Nicole Remus erhält ein Sonderlob - trotz Niederlage Torgaranten Tim Gadkowski und Tobias Donath jeweils mit Dreierpack dabei

25.11.2014, 01:11

Salzlandkreis (chj) l Schiedsrichter haben es im Fußball nicht leicht, nicht nur in der Salzlandliga. Umso erfreulicher ist es, dass mit Nicole Remus auch eine Unparteiische zu den Nominierten der Salzlandelf des Tages gehört.

Eickendorfs Coach Marco Schmoldt lobte trotz 0:1-Niederlage gegen Neugattersleben die Hecklingerin: "Sie sucht Kontakt zu Spielern und Trainern, bewertet nie von oben herab. Es hat wirklich Spaß gemacht." Neben Remus hob er Thoralf Prößel hervor, der mit seinen 45 Jahren eine "unglaubliche Laufleistung" an den Tag legte und ein "Garant dafür war, dass der Gegner aus dem Spiel heraus keine Chance hatte". Auch Linksverteidiger Stefan Burkhardt bekam ein Sonderlob. Mit Candy Ledel nominierte auch Schmoldts Gegenüber, Kay Resch, einen Verteidiger. "Fehlerfrei fing er zahlreiche Bälle ab."

Nach einem Dreierpack seines Stürmes Tobias Donath kam Nienbugs Coach Dirk Bizuga nicht umhin, seine "Tormaschine" erneut zu nominieren. "Er war stets anspielbar." Auch Marcel Schulze bekam ein Lob, da er als "Sechser" seit Wochen in bestechender Form agiert, nach hinten Sicherheit ausstrahlt und mit nach vorn arbeitet. Genau wie Bizuga hat auch Alslebens Trainer Marcus Reckrühm einen Torgaranten: Tim Gadkowski. Er erzielte drei "wichtige Treffer, um den Abstand zu Baalberge stets zu wahren". Genauso wichtig waren die beiden Tore von Ronald Henning und die Defensivarbeit von Rene Leschinger.

Voller Freude über den 4:1-Erfolg über Rathmannsdorf hob Welslebens Trainer Frank Tellge gleich drei Spieler heraus. Marcel Rohde fungierte als Ballverteiler und setzte die schnellen Stürmer Lukas Becker und Stefan Otto gekonnt in Szene, die es mit Treffern dankten.

Tino Kirst von der TSG Unseburg/Tarthun tat sich angesichts einer guten Mannschaftsleistung schwer, trotz des 4:0-Erfolgs über Felgeleben jemanden zu nominieren. Mit Anee-Jan van der Velde und José Mundt als "Strippenzieher" im Mittelfeld tat er es dennoch. "Sie waren die Träger unseres Offensivspiels." Thoralf Voß hingegen tat sich aus anderen Gründen schwer mit einer Nominierung. In einem emotionslosen Auftritt seiner Elf zeigten lediglich Keeper Thomas Apel und Stürmer Daniel Ledderbohm Biss.

Deutlich mehr Biss hatte Winningens Mathias Lorbeer, der als Verteidiger gegen Bernburg nichts anbrennen ließ. "Er hat alles weggefegt", lobte Trainer Olaf Drobny. Einheit-Trainer Norbert Lehmann hingegen wurde von seinem Sohn Marcel im Tor überzeugt, der nur beim entscheidenden 0:1 nach einem abgefälschten Standard machtlos war.