1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Viele Einzelaktionen in Hälfte zwei

Nachwuchs-Handball: Ergebnisse des HV Rot-Weiss Staßfurt Viele Einzelaktionen in Hälfte zwei

21.04.2011, 04:32

Staßfurt (sam). Ein Sieg zum Saisonabschluss war den E-Jugend-Handballern des HV Rot-Weiss Staßfurt am Sonnabend nicht vergönnt. Das Team zeigte seine zwei Gesichter und unterlag der TSG Calbe mit 17:30 (5:18). Diese zeigte auch die A-Jugend, die die erste Hälfte dominierte und im zweiten Durchgang die Warnungen ihres Trainers Rainer Koch wohl nicht ernst nahm. "Durch Einzelaktionen im Angriff sind die Punkte in Staßfurt geblieben", analysierte Koch. Die Staßfurter bezwangen den Tabellenzweiten HC Einheit Halle mit 31:25 (19:8).

Sachsen-Anhalt-Liga, mJA

HV Rot-Weiss Staßfurt -

HCE Halle 31:25 (19:8)

Für die Staßfurter war nach den beiden Niederlagen beim SV Blau-Weiß Coswig (28:29) und bei der JspG Elbe/Kühnau (21:27) Wiedergutmachung angesagt. So startete das Team auch in den ersten Durchgang. Es enteilte über die Stationen 4:3 und 9:5 bis zur Pause zum 19:8. Die Hallenser gaben sich trotz des Rückstandes noch nicht auf und kämpften sich in Hälfte zwei wieder heran. Das lag unter anderem daran, dass die Staßfurter unsicher beispielsweise im Zuspiel agierten. "Wir haben dem Gegner Bälle geschenkt, die für uns eigentlich Tore sein müssen", kritisierte Koch. Sein Team agierte phasenweise "disziplinlos" und musste am Ende fast noch um den Sieg zittern.

Staßfurt: Sebastian Schliwa - Kevin Engelhardt (7), Marian Spadt (4), Markus Bleul (3), Florian Lehrmann (6), Felix Dietze (1), Bastian Rübenack (5), JörgFischer, Marcel Förter (2), Marcel Sobotta (2), Kevin Richter (1)

Bezirksliga, mJE

HV Rot-Weiss Staßfurt -

TSG Calbe 17:30 (5:18)

Trotz der Niederlage erhielten die Staßfurter Applaus von der Tribüne. Dabei hätte diese gar nicht sein müssen, denn nach einem ausgeglichenen Beginn gelang dem Gastgeber nichts mehr, so dass die TSG vom 5:5 bis zur Pause zum 5:18 enteilte. Der zweite Durchgang verlief dann ausgeglichener, weil sich die Staßfurter auf ihre Stärken besannen und den Gästen Paroli boten. Der Rückstand war aber zu groß, um die Partie noch zu wenden.

Staßfurt: Fabian Rübenack (2)/Max Naumann - Dominik Schmidt (1), Tom Zirstein (1), Niklas Zimnick (3), Niklas Goldschmidt, Tiemo Koch (2), LucasKuhlbrodt (3), Tim Emmerc, Tom Zeuch