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Handball Mit Leidenschaft und Herzblut

Heute ab 18 Uhr entscheidet sich, in welche Richtung sich der HV Staßfurt orientieren darf. Dann tritt er in Radis an.

09.10.2015, 15:35

Die Kleinigkeiten werden entscheiden, wer das Parkett als Sieger verlassen darf. Beide Mannschaften haben 4:2-Punkte und annähernd das gleiche Torverhältnis (Staßfurt 93:78, Radis 91:77), was eine spannende und ausgeglichene Partie erwarten lässt. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen“, schätzt HVS-Co-Trainer Andreas Stops ein. „Das ist abhängig von der Tagesform und von der Konzentration, wie man sich an die taktischen Vorgaben hält. Zudem müssen Leidenschaft und Herzblut dabeisein.“

TuS hat am vergangenen Spieltag zu spüren bekommen, was es heißt, wenn man unkonzentriert ist. Mit 26:24 führte Radis beim HSV Apolda kurz vor dem Ende. Dann kassierte das Team zwei Zeitstrafen, den 26:26-Ausgleich und schließlich noch den Genickschlag zum 26:27. „Apolda hatte in der Schlussphase das Quäntchen Glück auf seiner Seite“, schätzte Trainer Steffen Fischer ein.

Dieses möchte sich heute auch der HVS erarbeiten. Er geht mit dem 21:18-Derbysieg gegen die TSG Calbe im Rücken in die Partie, der für Selbstvertrauen gesorgt haben dürfte. Dieses ist angesichts der Auswärtsaufgaben zu Saisonbeginn auch nötig. Nach Glauchau/Meerane steht nun die nächste schwierige Prüfung bevor. Aufgrund von Erkältungen sind mehrere Spieler angeschlagen, zudem fehlt Alexander Ernst (Beruf), der Einsatz von Sebastian Schliwa (Beruf) ist noch fraglich. „Wir schauen auf uns, wollen gut drauf sein, sodass die Waage zu unseren Gunsten ausschlägt.“