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Handball Mit positiver Stimmung im Gepäck

Der HV Staßfurt tritt beim HSV Apolda an.

10.09.2016, 01:01

Apolda/Staßfurt l Mit dem HSV Apolda und dem HV Rot-Weiss Staßfurt treffen zwei „Last-Minute-Teams“ des vergangenen Wochenendes in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga aufeinander. Im Fokus standen dabei jeweils die Neuzugänge. Anwurf ist am Sonnabend um 20 Uhr. Der HSV hat in seinem ersten Saisonspiel nämlich ein 23:23-Remis bei der HSG Freiberg erkämpft. Über die gesamte Spielzeit liefen die Thüringer einem Rückstand hinterher. Doch Neuzugang Bojan Mirilo aus Kroatien erzielte den Ausgleich wenige Sekunden vor dem Abpfiff und ließ die mitgereisten Anhänger jubeln. Die Staßfurter setzten gegen Delitzsch noch eins drauf. Cosmin Tiganasu traf drei Sekunden vor dem Ende zum 27:26-Sieg vor heimischer Kulisse. Beide Mannschaften treten heute also mit reichlich Selbstvertrauen und positiver Stimmung im Gepäck an. „Wir wollen diese positiven Eindrücke aus dem Spiel mitnehmen“, sagt Trainer Uwe Werkmeister.

In den Trainingsstunden unter der Woche war seinen Schützlingen dies schon gut gelungen, die Einheiten verliefen gut. „Wir haben weiter versucht, unser Zusammenspiel zu verfeinern.“ Mit dem HSV Apolda steht nun eine interessante Aufgabe bevor, das Bild des Teams wird geprägt durch mehrere Ausländer wie Norbert Bán, der in Freiberg neun Treffer erzielte, Vasil Mitevski oder das Torhüter-Duo Igor Toskoski und Daniel Kocsis. „Sie haben viel Qualität, aber das ist in unserer Liga üblich“, relativiert Werkmeister. „Es ist eine Herausforderung, aber keine unlösbare Aufgabe. Wir wollen mithalten und alles in die Waagschale werfen, was wir haben.“ Vielmehr sollen sich seine Schützlinge auf sich konzentrieren, ihre Stärken abrufen und gemeinsam kämpfen, so wie es bereits gegen Delitzsch funktionierte, als aus allen Mannschaftsteilen Impulse kamen, die im Siegtreffer durch Tiganasu ihre höchste Amplitude erreichten. Personell kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen.