Rang sieben für Staßfurter A-Jugend

Staßfurt l Für die A-Junioren des HV Rot-Weiss Staßfurt ist die aktuelle Spielzeit der Sachsen-Anhalt-Liga beendet. Zum Saisonabschluss haben die Staßfurter den SC Magdeburg empfangen. Die Elbestädter entschieden den Vergleich mit 31:22 (17:12) für sich.

Dabei hielten die Gastgeber in der Merkewitz-Halle lange gut mit. Nach zwölf Minuten führten die Favoriten nur mit 6:4. Zwei Minuten später verkürzte Janik Starosta auf 5:6 aus Staßfurter Sicht. Und tatsächlich sollte den Gastgebern auch der Ausgleich gelingen: Wieder war es Starosta, der kurz nach einer Auszeit des SCM den 7:7-Ausgleich beisteuerte (14.).

Die Gäste waren mit dieser Phase sichtlich unzufrieden, konnten sich nicht wie gewünscht absetzen. Die Staßfurter blieben mit dem 8:8 dran (17.). Dann aber gelangen dem Favoriten wieder drei Treffer, die Magdeburger setzten sich auf 11:8 ab (20.). Doch die Staßfurter gaben sich nicht auf, kamen durch einen Doppelpack von Starosta (22./24.) wieder bis auf einen Treffer ran. In der Schlussphase der ersten Hälfte ließ die Konzentration der Rot-Weissen jedoch nach. Sie kassierten fünf weitere Treffer und mussten doch mit einem recht deutlichen 12:17-Rückstand in die Pause. Das klare Ergebnis spiegelt die eher ausgeglichene erste Hälfte nicht wider. Der „Underdog“ konnte über weite Strecken richtig gut mithalten.

Im zweiten Durchgang mussten die Staßfurter die Überlegenheit der Gäste jedoch anerkennen. Die Gäste setzten sich Tor für Tor ab, erzielten im zweiten Durchgang aber zumindest nur noch 14 Treffer. Da auch der HV Rot-Weiss noch auf zehn Tore kam, endete das Spiel unter dem Strich verdient mit einem 31:22-Sieg der Gäste.

In der stark besetzten Südstaffel der Sachsen-Anhalt-Liga landen die Staßfurter damit auf dem siebten Rang und lassen den HC Burgenland und den HSV Haldensleben hinter sich. Mit elf Niederlagen und nur vier Siegen war für das Team von David Ilgenstein einfach nicht mehr drin. Der SCM hingegen qualifiziert sich als Tabellenzweiter gemeinsam mit dem Spitzenreiter Apollensdorf für die Endspiele. Gemeinsam mit dem BSV 93 Magdeburg und dem SV Oebisfelde aus der Nordstaffel spielen sie die ersten vier Plätze der Sachsen-Anhalt-Liga aus.