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Frauenfußball Landesliga Nord: Rot-Weiß Arneburg empfängt Eintracht Walsleben zum Rückspiel Matschkus-Team im Derby der klare Favorit

25.10.2014, 01:13

Arneburg (ume) l Derbytime ist in der Frauenfußball-Landesliga schon wieder angesagt. Es steht bereits das Rückspiel zwischen Rot-Weiß Arneburg und Eintracht Walsleben an. Dieses wird am morgigen Sonntag in der Elbestadt auf dem Sportplatz an der Stendaler Straße ausgetragen und dürfte sicher eine ordentliche Zuschauerzahl einbringen.

Da die Landesliga Nord bereits Anfang März ihre Spielrunde beendet und danach Meister- und Platzierungsrunden anstehen, kommt es zu dem schnellen Wiedersehen. Denn das Hinspiel fand erst Anfang September statt. Arneburg ist momentan Zweiter in der Tabelle, punktgleich mit dem Dritten Edlau und Vierten Wernigerode. Mit diesen beiden Mannschaften wird sich die Matschkus-Elf sicher auch bis zum Schluss dieser Runde duellieren, um unter die ersten drei der Tabelle zu kommen. Spitzenreiter Magdeburger FFC II ist mit sieben Siegen an der Spitze unantastbar.

Zum Derby: An das Hinspiel werden die Kickerinnen der Eintracht mit Grausen denken. Wurden sie doch mit einem satten 0:8 aus dem Eichengrund geschossen. Noch so eine Schmach möchte Walsleben sicher nicht erleben.

Gästetrainer Mario Meyer sieht die Sache wie folgt. "Der Derbycharakter ist auf Grund der Tabellensituation verloren. Wir werden versuchen, an die Leistung der zweiten Halbzeit vom Edlau-Spiel anzuknüpfen und wollen uns keinesfalls wieder abschlachten lassen. Arneburg ist klarer Favorit und das werden sie so auch runterspielen." Fehlen werden bei Walsleben Ute Kochanke und Celine Lubach. "Die restlichen Personalien entscheiden sich kurzfristig," sagt Mario Meyer.

Bei Arneburg ist nach der Rückkehr von Katja Höpfner, war vorher verletzt, personell alles an Deck.

Trainerin Kirsten Matschkus äußerte sich wie folgt: "Von der Tabellenkonstellation her müssen wir gewinnen. Ein Derby ist aber immer etwas anderes. Das ist wie ein Pokalspiel. Ich erwarte ein Kampfspiel. Wir nehmen den Gegner keinesfalls auf die leichte Schulter und werden uns nicht vom Hinspielergebnis blenden lassen."