Kreisoberliga Stadtderby in Stendal
In der Fußball-Kreisoberliga istTuS Wahrburg ist zu Gast bei der SG BSC Stendal/ 1. FC Lok Stendal II.
Stendal l Eine weitere durchaus interessante Begegnung steht zwischen dem SV Grieben 47 und Germania Klietz an.
Das Stadtderby von Stendal dürfte der Zuschauermagnet in dieser Spielklasse am Wochenende sein. Die Gäste haben zuletzt bei ihren Heimspielen immer weit über 100 Zuschauer gehabt, von denen sicher auch am Sonnabend viele vor Ort sein werden. Fußballerisch dürfte in der Begegnung sicher auch was geboten werden. In beiden Mannschaften stehen viele Akteure, die mit dem runden Leder gepflegt umgehen können.
Die Kontrahenten aus Grieben und Klietz standen sich in dieser Saison schon einmal gegenüber. Vor knapp drei Wochen bekamen die Germanen im Pokal vor heimischer Kulisse ein halbes Dutzend vom Gegner eingeschenkt. Da hat die Stamer-Elf noch was gut zu machen. Auf Martin Albrecht müssen die Griebener in diesem Match verzichten. Er sah zuletzt die rote Karte in Schernebeck. Mit einer Sprunggelenksverletzung fällt zudem Torwart Tobias Eckardt aus. „Auf dem 6:0 aus dem Pokalspiel dürfen wir uns nicht ausruhen“, warnt Griebens Trainer Andreas Witte seine Mannschaft.
Der Schinner SV Eintracht hat es in der Vorwoche versäumt, näher an Spitzenreiter Wahrburg heranzurücken. Die Teichert-Elf hat in Klietz zahlreiche Chancen liegen gelassen und dann durch ein Eigentor die Partie verloren. Im Heimspiel gegen Schlusslicht Walsleben ist Schinne glasklarer Favorit. Trainer Marc Teichert muss in diesem Match an seine Mannschaft appellieren, die Tabelle auszublenden, konzentriert zu Werke zu gehen und vor allem die Möglichkeiten zu verwerten. Für Walsleben geht es eigentlich, ohne den Eichengrund-Kickern zu nah zu treten, einfach nur um Schadensbegrenzung.
Für Lüderitz läuft es in diesem Spieljahr deutlich besser. In den wichtigen Spielen hat die Eintracht ihre Hausaufgaben erledigt. Nächster Gegner ist Schönhausen. Die Preussen rangieren zwei Plätze hinter den Platzherren im Tableau. Für beide Teams gilt es weiter darum, Punkte zu sammeln, um sich im Mittelfeld zu etablieren.
Seit einigen Wochen warten die Uetzer auf einen Dreier. Die Lust-Elf reist am Sonnabend nach Berkau. Für die KSG stehen bei der momentanen Tabellensituation nur drei Punkte zur Debatte. Gelingt ihnen der Erfolg, würden sie Gegner Uetz mit in den Tabellenkeller ziehen. Da möchten die VfBler verhindern.
Die erste Partie des 11. Spieltages geht schon ab 11.30 Uhr über die Bühne. Da erwartet Möringen II die SG Bismark II/Dobberkau. Die Gäste, die in der Vorwoche Tabellenführer Wahrburg die ersten Zähler abluchsten, müssen auf den gesperrten Steffen Richen verzichten. Die Gastgeber stehen zwar im Augenblick bei ordentlichen zwölf Punkten, haben in den letzten Wochen kaum gepunktet. Favorit ist sicher der Gast in dem Spiel.
Für Aufsteiger Schernebeck sieht es nach einigen Niederlagen wieder ernster in der Tabelle aus. Gegner Krevese II hat Freundschaft durch einen Erfolg in der Vorwoche überflügelt. Da beide Teams nur den Klassenverbleib als Saisonziel haben, steht sicher nur ein voller Erfolg zur Debatte. Wobei sich die Gäste, die auf den gesperrten Christian Bert verzichten müssen, schon über einen Punkt freuen würden.
Ein Duell aus dem oberen Mittelfeld ist das Match zwischen Rossau und Seehausen. Bei Kickers ist David Ulrich nach gelb-rot gesperrt. Beide Vertretungen können eigentlich frei aufspielen und den sicher zahlreichen Zuschauern was bieten.
