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Bohlekegeln Heim- und Auswärtspartie

In der 2. Bohlekegeln-Bundesliga, Staffel Süd-Ost, steht für den Stendaler KC am Wochenende der 13. und 14. Spieltag auf dem Programm an.

Von Frank Kowar 22.01.2016, 19:01

Stendal l Die Ostaltmärker treten am heutigen Sonnabend beim KSC Ilsenburg an. Morgen ist bereits das Rückspiel gegen die Harzer angesetzt, dann allerdings in der Stendaler Sporthalle Haferbereite.

„Die Bahn in Ilsenburg ist für uns sehr schwierig.“

Die Zeichen für diese beiden Partien können unterschiedlicher nicht sein. Für die Stendaler wird es darum gehen, heute ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen. An einen Sieg im Harz glaubt niemand ernsthaft. Das wäre ein faustdicke Überraschung.

„Am Sonntag möchte wir alle drei Punkte behalten.“

„Die Bahn in Ilsenburg ist für uns sehr schwierig. Sie kommt uns nicht entgegen. Wir sind dort noch nie zurecht gekommen“, sagt SKC-Spieler Marcel Borsch. Er spricht es zwar nicht aus, aber das Ziel dürfte in Ilsenburg klar sein – die Niederlagen so gut es geht in Grenzen halten.

Ganz anders sieht es morgen aus, wenn die Harzer in der Altmark antreten werden. „Am Sonntag möchten wir natürlich alle drei Punkte zu Hause behalten“, sagt Borsch, der auf die Heimstärke hofft.

Ganz so einfach wird es aber nicht, denn Ilsenburg hat schon öfters in Stendal gepunktet. „Vor zwei Jahren haben sie uns einen Zähler abgeknöpft“, erinnert sich Borsch. Die Ostaltmärker werden in beiden Spielen, so ist es geplant, mit dem Stammsechser antreten.

Beide Mannschaften - Ilsenburg und der Stendaler KC - gehören schon fast zum Inventar der 2. Bundesliga. „Ilsenburg sogar noch länger als wir“, weiß Borsch. Das wird sich auch nach dieser Saison nicht ändern.

Die Stendaler liegen derzeit mit 19:17 Punkten auf Rang vier. Mit dem Abstieg werden sie nichts mehr zu tun haben. Das sieht Borsch auch so: „Wenn wir keine Niederlagenserie starten, besonders auf eigener Bahn, sollte nichts mehr passieren.“

Sparta Berlin, Seyda und der KSC Berlin werden wohl gegen die zwei Abstiegsplätze kämpfen.

Auch nach oben im Klassement wird von der Stendaler Seite nicht geschaut. „Seedorf und Spandau sind viel zu stark. Beide Mannschaften werden den einen Aufstiegsplatz ausspielen“, sagt Borsch.

Tabelle:

1. SVL Seedorf v. 1919 12 6 6 9 559:377 27:9

2. SpG Spandau 12 6 6 7 501: 435 25:11

3. Michendorf / Sed. 12 6 6 3 496:440 21:15

4. Stendaler KC 12 6 6 1 488:448 19: 17

5. Oberschöneweide II 12 6 6 1 483:453 19:17

6. SV Binde 12 6 6 1 476:460 19:17

7. BBC Neuruppin 12 6 6 1 467:469 19:17

8. KSC Ilsenburg 12 6 6 -1 463:473 17:19

9. NKC 72 Berlin 12 6 6 -2 454:482 16:20

10. SG Sparta Berlin 12 6 6 -3 436:500 15:21

11. Rot-Weiß Seyda 12 6 6 -8 389:547 10:26

12. KSC Berlin 12 6 6 -9 404:532 9:27

 

Einzelwertung (Punkte/Spiele/Schnitt):

1. Matthias Mohr, Spandau 120 12 10,0

2. Stefan Peplau, Oberschöneweide II 118 12 9.8

3. Raphael Kukla, SG Michendorf 116 12 9.7

4. Horst Bläß KSC, Ilsenburg 113 12 9.4

5. Rainer Schuldes, KC Rot-Weiß Seyda 109 12 9.1

6. Max Jannasch SVL Seedorf v. 1919 105 12 8.8

6. Sebastian Rudolphf NKC 72 Berlin 105 12 8.8

6. Axel Fischer BBC 1991 Neuruppin e. V. 105 12 8.8

9. Patrick Winter, KSC Berlin 103 11 9.4

9. Frank Wilke SVL Seedorf v. 1919 103 12 8.6

11. Pascal Lötzsch, KSC Berlin 95 12 7.9

12. Rainer Brose, Stendaler KC 93 12 7.8

12. Burkhard Thiede, SV Binde 93 12 7.8

12. Marcus Heincke, SG Sparta/ 93 12 7.8

15. Karsten Soisson, Stendaler KC 92 10 9.2

31. Dietmar Grabow, Stendaler KC 79 12 6.6

43. Marcel Borsch, Stendaler KC 67 12 5.6

48. Klaus Borsch, Stendaler KC 64 10 6.4

53. Steffen Hill, Stendaler KC 56 8,0 7,0