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Fußball Der Rasen beim 1. FC Lok Stendal hat gelitten

Ramponiert präsentierte sich der Rasen nach dem ausgetragenen Verbandsligaspiel zwischen dem 1. FC Lok Stendal und Ammendorf.

Von Wolfgang Seibicke 21.03.2017, 04:00

Stendal l Die Intensität der Begegnung hatte ihren Anteil am Rasen-Desaster. Wie sich die beiden Mannschaften bearbeiteten, das war einfach unglaublich. Keinem Spieler war einmal ein paar Sekunden Zeit gegeben, sich zu ordnen. 90 Minuten Stress waren da am Sonntag zu erleben.

„Man hat gesehen, dass beide Mannschaften in erster Linie keinen gravierenden Fehler machen wollten. Wir haben defensiv sehr gut gespielt, einschließlich Torhüter Giebichenstein. Es wurde leidenschaftlich gegen den Ball gearbeitet. Nach vorn hat uns jedoch Tempo gefehlt und in der zweiten Halbzeit war es auch eine Kraftfrage“, resümierte Stendals Cheftrainer Sven Körner nach der Begegnung.

Was bleibt, ist die Tatsache, dass die Altmärker die einzige ungeschlagene Verbandsligamannschaft in dieser Saison bleiben. Sie hat zudem in der Rückrunde noch keinen Gegentreffer einstecken müssen. „Die Mannschaft macht einen hervorragenden Job, ist unglaublich fleißig“, lobt der Coach.

Mit Blick auf das kommende Match, das Nachholspiel bei den Halle-Ammendorfern am Sonnabend, ist natürlich kein Durchschnaufen angesagt. Da wird es ähnlich zugehen wie zuletzt am Hölzchen.

Allerdings wird sich das Stendaler Lok-Lazarett bis dahin mit einiger Sicherheit leeren. Die erkrankten Kühn, Mahrhold, Hermenau sind dann wieder zu erwarten, Krüger mit noch mehr Power. Hinzu kommt der am vergangenen Sonntag gelbgesperrte Nellessen. Dadurch ist davon auszugehen, dass die Stendaler an Offensivkraft noch zulegen werden.

Im Monat April kommen übrigens folgende Punktspiel-Begegnungen auf die Stendaler Lok-Elf zu:

2. April (Sonntag): Fortuna Magdeburg (A)

9. April (Sonntag): BW Zorbau (H)

15. April (Sonnabend): BW Dölau (H)

23. April (Sonntag): Askania Bernburg II (A)

30. April (Sonntag): Romonta Amsdorf (H)

Zurück zum ersten Vergleich mit Ammendorf. Das Schiedsrichtergespann wurde vom Leipziger Referee (Franz Unger) angeführt. „Das Trio hat seine klare Linie absolut souverän durchgezogen und bekommt ein Extralob“, so Sven Körner.