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Männerfußball-Verbandsliga: 1. FCL Stendal morgen Gastgeber für Oscherslebener SC Lok-Trainer Volkan Uluc muss Löcher in der Abwehr stopfen

Von Wolfgang Seibicke 18.03.2011, 05:26

Die Verbandsligakicker des 1. FC Lok Stendal wollen am Sonnabend eine Negativserie beenden. Zuletzt hat es drei Spiele in Folge (Amsdorf, Sangerhausen, Sandersdorf) gegeben, in denen sie jeweils den Kürzeren gezogen haben. Damit soll morgen im Heimspiel gegen den Oscherslebener SC Schluss sein. Die Partie am Hölzchen wird um 15 Uhr angepfiffen.

Stendal. Es geht um sehr viel für die Altmärker. Sie sind mehr denn je in den Abstiegskampf verstrickt. Zwei Mannschaften müssen bekanntlich nach dem Ende der Punktspielserie von der Verbands- in die Landesliga absteigen. Es zeichnet sich ab, dass der jetzige, abgeschlagene Tabellenletzte Naumburger SV (7 Punkte) den bitteren Weg nach unten gehen muss.

Aber dann: Von einem Quartett, das bis dato darüber hinaus gefährdet war, hat sich das Team von Romonta Amsdorf vorerst aus dem Staub gemacht und mit nunmehr 20 Punkten Anschluss ans untere Mittelfeld gefunden.

Danach folgen der 1. FC Lok Stendal (16 Punkte, -6 Tore), der SV 09 Staßfurt (16, -25) und als Vorletzter der TSV Völpke (13). Völpke trifft morgen daheim auf die Mannschaft aus Halle-Ammendorf, Staßfurt gastiert beim Halleschen FC II.

Der morgige Lok-Gast aus dem Bördekreis ist 2009 in die höchste Fußball-Spielklasse des Landes aufgestiegen. Im Verbandsliga-Heimspiel der Vorsaison hatten sich die Stendaler mit 4:2 durchgesetzt. Damals erzielten Diego, Panelli, Danny Kiefel und Benedikt Nellessen die Treffer für die Altmärker. In der laufenden Punktspielserie belegen die solide auftretenden Kicker aus dem Bördekreis mit 26 Zählern den zehnten Platz. Sie werden den Stendalern alles abverlangen.

Lok-Trainer Volkan Uluc hofft, "dass das Glück in unsere Reihen zurückkehrt. Dazu müssen wir unbedingt beim Torabschluss gewaltig zulegen." Er hat im Oschersleben-Match Probleme bei der Besetzung seiner Abwehr. Mannschaftskapitän Marcel Werner (5. Gelbe) fällt genau so aus wie Philipp Gross (Weisheitszahnoperation). Die Gross-Position auf der linken Seite der Viererkette wird Henry Alika einnehmen. Über den Werner-Ersatz entscheidet der Trainer kurzfristig. Weiterhin verletzt ist Terry Galloway.

Übrigens steht nunmehr der Termin für das Nachholspiel gegen Edelweiß Arnstedt fest. Die Partie findet am 23. April (Ostersonnabend) ab 15 Uhr im heimischen Stadion Am Hölzchen statt.