Rotation geht zunächst in die Hose

Walsleben l Damit haben die Ostaltmärkerinnen die Generalprobe vor dem Pokalfinale am 27. Mai bestanden.

Danach sah es im ersten Abschnitt nicht aus. Die Ostaltmärkerinnen rotierten in der Aufstellung. Das ging in die Hose. „Da nehme ich die Schuld auf mich. Die Mannschaft hat nie zu ihrem Spiel gefunden“, so Coach Rolf Michaelis. Einzig der Tausch zwischen Claudia Becker, die als Libero agierte, und Anita Kölsch, wechselte ins Tor, funktionierte. Kurz vor der Pause gingen die Gastgeberinnen jedoch durch Vivien Gerke in Front.

Der Gast brauchte im zweiten Abschnitt Anlaufzeit, um seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. In der 67. Minute markierte Alina Günther nach Vorarbeit von Denise Dehnbostel das 1:1. Eine verunglückter Torschussversuch von Claudia Becker brachte das 2:1. Schließlich belohnte sich Marie-Luise Prycia vom Elfmeterpunkt mit einem Tor zum 3:1-Endstand.

Torfolge: 1:0 Gerke (63.), 1:1 Günther (67.), 1:2 Becker (70.), 1:3 Prycia (89./FE).

SG Walsleben/Rochau/Arneburg: Kölsch - Becker, Schuh, Wienholt, Breitkopf, Rihsmann, Meyer, Schornick, Groß, D. Dehnbostel, Vorlop, (Günther, Prycia, Kopecki, Neumann).