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Fußball 1. FC Lok Stendal beginnt in der Halle

Verbandsligist 1. FC Lok Stendal beginnt den Auftakt in der Sporthalle Haferbreiter Weg.

Von Wolfgang Seibicke 20.01.2017, 09:00

Stendal l Die gegenwärtige Wetterlage macht es den Fußballern nicht einfach. Sie beginnen allmählich mit der Vorbereitung auf die zweite Halbserie und hatten dabei gehofft, einigermaßen gute äußere Bedingungen dafür vorzufnden.

Pustekuchen, der Winter hat am vergangenen Dienstag Landesligist TuS Bismark und gestern Abend Rot-Weiß Arneburg (Landesklasse) mit vereisten Plätzen ein Schnippchen geschlagen. Improvisieren ist daher angesagt.

Das sagten sich auch die Kicker von Lok Stendal, die am Mittwochabend mit der Vorbereitung auf die nächste Halbserie begannen. Sie absolvierten, nachdem Vereinschef Ulrich Nellessen ihnen am Hölzchen aufmunternde Worte mitgab, ihr erstes Training in der altehrwürdigen Sporthalle Haferbreiter Weg.

Die angeschlagenen Martin Krüger und Philipp Groß absolvierten gesonderte Trainingseinheiten. Ansonsten war der Kader bei diesem Treff am Mittwochabend prall gefüllt.

Unter anderem war der im Dezember 2016 von einem Studienaufenthalt auf Bali (Indonesien) in die Heimat zurückgekehrte Offensivspieler Vincent Kühn wieder mit dabei.

„Fußball war da nicht, in Indonesien kommt gerade Futsal auf. Ich habe mich im Fitnessraum und mit Strandläufen fit gehalten“, so der Lok-Kicker. Kühn war immer gut über die Spiele der Lok-Elf informiert. „Das ging vor allem über den Bruder von Johannes Mahrhold. Ich habe mich natürlich sehr über die Ergebnisse meiner Mannschaft gefreut“, ergänzt er.

Noch eine wichtige Personalie: Markus Hoffmann, in den 90ern des vergangenen Jahrhunderts bekanntlich für Lok in der Regionalliga aktiv und „Pokalheld“ von 1995, wird vom 30. Januar bis zum 1. März vor allem an den Wochentagen zusammen mit dem jetzigen Co-Trainer Martin Ritzmann die Stendaler Übungseinheiten leiten.

Chef-Coach Sven Körner ist in der Zeit zur Trainerausbildung in Leipzig. Zumindest an den Wochenenden und ein wenig mehr steht er seiner Mannschaft, die bekannlich als Verbandsliga-Spitzenreiter in die Winterpause gegangen ist, in dieser Zeit zur Verfügung.