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Fußball 1. FC Lok Stendal ist torgefährlicher

Gegen den Berliner SC landete Sachsen-Anhalts-Verbandsligaprimus 1. FC Lok Stendal einen ungefährdeten 7:2-Sieg.

Von Wolfgang Seibicke 20.02.2017, 09:00

Stendal l In ihrem letzten Testspiel vor der Punktspiel-Rückrunde bot die Mannschaft von Cheftrainer Sven Körner besonders in der ersten Halbzeit eine sehr überzeugende Leistung.

Der Kontrahent aus der Landeshauptstadt wird bekanntlich von Wolfgang Sandhowe betreut, der auch schon am Hölzchen als Trainer aktiv war.

Die Altmärker begannen dynamisch und besaßen durch Martin Gödecke und Johannes Mahrhold in der Anfangsphase gute Kopball-Torchancen, die aber nicht genutzt wurden.

Doch in der 12. Minute jubelten die gut 60 Besucher erstmals, als Martin Gebauer eigentlich in den Strafraum flanken wollte. Das Leder aber driftete in Richtung des Gästegehäuses und senkte sich über den verdutzten Berliner Keeper hinweg in den Kasten.

Fünf Minuten später legte Niclas Buschke zum 2:0 nach, doch der Berliner Emre-Eyüp Önal verkürzte auf 2:1 (19.).

Lok ließ sich davon aber nicht beeindrucken und spielte sich in der Folge praktisch in einen Rausch. Zweimal Lukas Breda (20., 35.) und Martin Gödecke (39.) per Hechtflugkopfball erhöhten bis zur Pause auf 5:1.

Im zweiten Abschnitt warteten die Hauptstädter mit einer entschieden konzentrierten Abwehrleistung auf. Per Foulelfmeter verkürzten sie in der 55. Minute durch Gehring auf den Spielstand von 5:1.

Die Gastgeber verzeichneten in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit relativ viel Leerlauf, doch im Schlussgang lief es besser. Niclas Buschke und Nils Breda erhöhten auf den Endstand von 7:2. Außerdem gab es drei Lok-Lattentreffer.

Das entschieden torgefährlichere Team hatte verdient gewonnen. „Unsere erste Halbzeit war wirklich stark, danach gab es Schwächen. Im Schlussgang lief es dann wieder besser. Wir haben aber eindeutig noch Steigerungspotezial“, resümierte Lok-Trainer Sven Körner.“

1. FC Lok Stendal: Giebichenstein, Hermenau - Gebauer, Werner, Mahrhold, N. Breda, Erdmann, Buschke, Nellessen, L. Breda, Krüger, R. Kühn, Groß, Schubert, Bubke, Liebisch.

Schiedsrichter: Christoph Blasig.

Zuschauer: 65.

Torfolge: 1:0 Martin Gebauer (12), 2:0 Niclas Buschke (17.), 2:1 Önal (19.), 3:1, 4:1 Lucas Breda (20., 35), 5:1 Martin Gödecke (39.), 5:2 Gehring (65./FE), 6:2 Niclas Buschke (81.), 7:2 Nils Breda (83).