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Fußball Altmärker holen sich den Sieg

Die Fußballmannschaft des 1. FC Lok Stendal hat das eigene Vierer-Blitzturnier im heimischen Stadion Am Hölzchen gewonnen.

Von Wolfgang Seibicke 24.07.2017, 10:00

Stendal l Im Finale siegte der Oberliga-Aufsteiger 2:1 gegen den Verbandsligisten Stahl Brandenburg 2:1 (1:0). Neben den beiden genannten Mannschaft beteiligten sich auch die beiden Landesligisten Türkiyemspor aus Berlin und RSV Eintracht (Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf) aus dem südlichen Berliner Umland an diesem interessanten sportlichen Treff..Die Begegnungen dauerten jeweils zweimal dreißig Minuten.

Gleich das erste Halbfinale hatten die altmärkischen Gastgeber gegen Türkiyemsport zu bestreiten und gewannen am Ende knapp mit 2:1. Martin Gödecke brachte sie in der fünften Spielminute 1:0 in Front. Noch ein der ersten Spielhälfte fielen die beiden weiteren Treffer dieser Begegnung. Der aufgerückte Abwehrspieler Tim Schaarschmidt erhöhte für die Gastgeber per Kopfball zum 2:0 (17.), ehe die Berliner fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff zu ihrem Treffer kamen. Am Weiterkommen der Altmärker änderte sich dadurch natürlich nichts.

Das zweite Halbfinale war mit dem Ergebnis von 4:3 für den FC Stahl Brandenburg gegen den RSV Eintracht ausgesprochen torreich. Die Brandenburger zogen so ebenfalls ins Finalmatch ein.

Den Sieg holte sich danach der RSV Eintracht mit einem 3:1 über Türkiyemspor. Die Berlinger gingen zwar 1:0 in Führung, doch die Eintracht war am Anschluss energischer und hatte mehr Zug zum gegnerischen Gehäuse.

Das Endspiel gegen die Mannschaft aus Brandenburg, die zuletzt Mühe hatte, die Verbandsliga zu halten, begann mit Torchancen von Benjamin Bubke (7.) und Niclas Buschke (17.), dessen Lupfe nach starkem Solo etwas zu niedrig angesetzt wurde.

Eine Minute später aber bereitete Buschke das 1:0 durch Max Salge vor. In der 30. Minute gab es eine große Torchance für Moritz Instenberg, der jedoch verzog.

Die größte Möglichkeit in dieser Partie besaß Testspieler Patrice Goudou. Nach genauem Paas von Salge brachte der 20-Jährige es fertig, das Leder am langen Pfosten aus 1,5 Meter Entfernung über den Gästekasten zu dreschen.

Diesen Riesen-Fehler machte Goudou nach den zwischenzeitlichen 1:1 (26) durch die Brandenburger aber wieder gut, indem er zwei Minuten später aus dem Gewühl heraus den 2:1-Siegtreffer für Lok markierte.

In diesem „Blitzturnier“ sollte das Finale um 16.30 Uhr beginnen. Es wurde aber erst um 17.10 Uhr angepfiffen. Viele lange Pausen ließen Langeweile aufkommen.

Aufgebot Lok Stendal: Giebichenstein, Röhl - Gödecke, Groß, Werner, Schaarschmidt, Gebauer, Buschke, Instenberg, Erdmann, Kühn, Salge, Bubke, Schubert, Mahrhold, Juninho, Goudou.

Schiedsrichter: Felkel, Amidi, Fettback, Damke.

Zuschauer: 140.