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Fußball Angreifer Juninho hofft auf baldigen Einsatz

Fußball-Verbandsligaspitzenreiter 1. FC Lok Stendal führt das Klassement derzeit deutlich an und hat noch einen Pfeil im Köcher.

Von Wolfgang Seibicke 15.03.2017, 10:21

Stendal l Angreifer Juninho, der während der Saisonvorbereitung im Spätsommer 2016 einen Kreuzbandriss erlitt, steht, inzwischen vollständig genesen, in den Startlöchern.

Am Dienstagabend bestritt er zum Beispiel das gesamte Mannschaftstraining auf dem Kunstrasenplatz mit. „Ich bin fit, mir fehlt aber die Spielpraxis“, sagte er auf einen baldigen Einsatz in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes hoffend.

In den Serien 2012/13 und 13/14 war Juninho bereits für den 1. FC Lok Stendal erfolgreich als Angreifer unterwegs. Danach spielte er für Einheit Ueckermünde (Verbandsliga Mecklenburg/Vorpommern), ehe er im letzten Jahr ans Hölzchen zurückkehrte.

„Natürlich entscheidet der Trainer, wann ich wieder in einem Spiel zum Einsatz komme“, weiß der Brasilianer. Es scheint allerdings ganz danach aus zu sehen, dass sein Wunsch seitens Coach Sven Körner schon bald erfüllt werden wird.

Die nächsten zwei Punktspiele, beide gegen den BSV Halle-Ammendorf, werden für den Tabellenführer richtungsweisend sein. Das sieht Verteidiger Martin Gebauer nicht anders: „Halle-Ammendorf ist für mich eine der besten Mannschaften der Liga, hat sich nach durchwachsenem Saisonbeginn stabilisiert und spielt vorn mit. Wir haben ein gutes Polster, doch das muss jetzt verteidigt werden.“

Martin Gebauer hat Oberligaerfahrung. Bevor er zum 1. FC Lok nach Stendal kam, war er für den 1. FC Magdeburg II zwei Serien lang in der Amateuroberliga am Ball.

In der ersten von zwei Partien gegen den BSV Halle-Ammendorf am 19. März im Stendaler Stadion Am Hölzchen werden Benedikt Nellessen (5. Gelbe Karte) und Steven Schubert (Infektion, krank geschrieben) nicht mitwirken können. Dagegen sind Lukas Breda, zuletzt berufsbedingt verhindert, und Franz Erdmann (private Gründe) wieder im Team.

Nach den beiden Spielen gegen den BSV Halle-Ammendorf werden die Altmärker klarer sehen, ob die Oberliga für sie ein realistisches Ziel ist.