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Fußball Anspruchsvolle Aufgabe für Lok

Verbandsliga-Spitzenreiter Lok Stendal hat es am Sonnabend mit dem gastgebenden Team von Amsdorf zu tun.

Von Wolfgang Seibicke 28.10.2016, 01:01

Stendal l Die Amsdorfer befinden sich mit 13 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Sie haben ihre letzten fünf Begegnungen keine Niederlage erlitten, sondern einmal gesiegt und gleich vier Remis erreicht.

In der Vorsaison gab es im Stadion Am Hölzchen einen 3:0-Erfolg für die Altmarker (Torschützen: Groß, Schubert, V. Kühn). In Amsdorf hieß es in der Vorserie 1:1-remis. Für Lok traf da Martin Gebauer.

Die Amsdorfer, bekannt für ihre große Heimstärke, besitzen einen herausragenden Akteur. Angreifer Alexander Gründler hat im Saisonverlauf bereits acht Torerfolge gefeiert. Lok-Cheftrainer Sven Körner findet: „Für mich zählt Amsdorf zu den Top-Teams der Verbandsliga, nicht nur, weil sie im Moment auf Rang fünf stehen. Nach der Auftakt-Niederlage gegen den Magdeburger SV Börde ist die Mannschaft seit sieben Spielen ungeschlagen. Im Mittelfeld ist Jan Eberhardt der Antreiber, der für die Kompaktheit sorgt. Besonders gefährlich ist Amsdorf durch sein Umschaltspiel.“

Lok hat nach einem glänzenden Start (immer noch unbesiegt, bei stolzen 19 Punkten stehend) zuletzt Probleme bekommen, die zweifelsfrei auf immer größere Lücken im Kader zurückzuführen sind.

„„Zuletzt haben wir drei Gegentore in zwei Partien kassiert. Deshalb erwarte ich, dass wir in der Sicherung unseres eigenen Tores besser sind und das Spiel gegen den Ball verbessern“, so der Lok-Coach.

Zum Kader: Wie schon im Bernburg-Spiel fehlt Franz Erdmann. Dazu kommen die verletzten Johannes Mahrhold und Martin Krüger sowie lDominik Lemme (krank). Dafür kehrt Max Salge ebenso zurück in den Kader, wie Martin Hermenau und Lukas sowie Nils Breda. Erfreulich ist zudem, dass Tim Schaarschmidt hat mit Aufbautraining begann.

Referee der Partie in Amsdorf ist Toni Winkler.