Beim 1. FC Lok Stendal steht hinten die Null

Stendal l Auf dem Weg zum angestrebten Landesmeistertitel hat Verbandsliga-Spitzenreiter 1. FC Lok Stendal mit dem Burger BC einen höchst unangenehmen Gegner aus dem Weg geräumt, wobei hinten, wie zuvor schon in Wolfen, die Null stand.

Beim 2:0 gegen die Burger fiel zwar ein schnelles Tor zur Stendaler Führung, danach aber hatten es die Altmärker mit der sehr früh anlaufenden Gastmannschaft nicht einfach. Die lange Zwangspause (schwere Verletzung) und die nicht genügende Chancenverwertung trugen sicherlich dazu bei, dass es diesmal nicht so geschmiert wie gewohnt lief in den Reihen der Altmärker. Trainer Körner hat klar analysiert, dass an der Abstimmung im Team noch zu arbeiten ist.

Nebenbei bemerkt, und doch alles andere als unwichtig: 351 Zuschauer im Heimspiel gegen Burg bedeuten Saisonrekord. Die bislang höchste Publikumszahl in dieser Serie gab es im Spätherbst 2016 in der Partie gegen Dessau (1:0). Damals waren es 341 Besucher.

Sollten die Stendaler Kicker sich weiter erfolgreich bewegen, dann dürften die Ränge im Stadion Am Hölzchen im Verlauf des Frühjahrs noch besser besetzt sein.

Bis dahin aber ist von Spieltag zu Spieltag exzellente Vorbereitung nötig, um für die anstehenden Begegnungen gewappnet zu sein. Am kommenden Sonntag treten die Altmärker bei Edelweiß Arnstedt an. Dort ist es gewöhnlich immer sehr knapp zugegangen. Davon kann man auch diesmal ausgehen.

Aber wenn auch dort hinten die Null steht...