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Fußball Durchgangsstation für Lok-Elf

Im Rahmen der Saisonvorbereitung 2016/17 hat Verbandsligist Lok Stendal daheim ein Turnier gespielt und wurde Zweiter.

Von Wolfgang Seibicke 27.07.2016, 01:01

Stendal l Fußball-Verbandsligist Lok Stendal hat am vergangenen Sonnabend ein kurzfristig einberaumtes Dreier-Turnier im heimischen Stadion Am Hölzchen auf dem zweiten Platz beendet.

Die Trainingslager an der Landessportschule in Osterburger absolvierenden Kicker vom TSV Wendezelle (Bezirsksliga Braunschweig) und Blau-Weiß Brachstedt (Landesliga Süd) waren die Kontrahenten der Altmärker).

Am Ende des Turniers erwiesen sich die Brachstedter nach einem 2:1 über Wendezelle im Abschlussspiel als Sieger des sportlichen Treffes.

Der Gastgeber kam zuvor in seinen beiden Begegnungen (jeweils über 45 Spielminuten) nicht über torlose Unentschieden hinaus. Das hatte Gründe. Einerseits absolvierten die Männer um das Trainergespann Sven Körner/Martin Ritzmann am Sonnabendvormitteg vor einem gemeinsamen Mittagesssen noch eine besonders schweißtreibende Trainingseinheit.

Andererseits fehlten etliche Akteure (Krüger, Kühn, Erdmann , Juninho, Gödecke, Nellessen, Liebisch, Hemenau) urlaubsbedingt beziehungsweise gesundheitlich angeschlagen.

Besonders an Durchschlagskraft und Spritzigkeite fehlte es der Lok-Elf in ihren beiden Begegnungen.

Im ersten Spiel gegen Wendezelle besaßen die spielerisch überzeugenden Gäste aus Niedersachsen die ersten Tormöglichkeiten, die jedoch durch Lok-Neuzugang Tim Schaarschmidt beziehungsweise Keeper Bryan Giebichenstein entschärft wurden. In den letzten Minuten der Begegnung besaßen die Altmärker durch Moritz Instenberg noch zwei Chancen. Er verpasste Wendezelles Kasten nur knapp.

Auch im zweiten Lok-Match, gegen den Süd-Landesligisten Blau-Weiß Brachstedt, konnten die nunmehr endgültig geschlauchten Gastgeber keinen Treffer erzielen. Wieder war es Instenberg, der einen Stendaler Treffer in der Schlussphase knapp verpasste. In diesem Match hütete der junge Zweimetermann Dominik Lemme den Kasten der Altmärker.

Das Turnier war für Lok eine Durchgangsstation.

Lok-Kader: Giebichenstein (Lemme) - Gebauer, Groß, Instenberg, Mahrhold, Werner, Schubert, Schaarschmidt, N. Breda, Bubke, N. Breda, Buschke.