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Fußball Edelweiß ist echter Gradmesser

Ihr zweites Saison-Heimpunktspiel bestreitet von Lok Stendal am Sonntag ab 14 Uhr gegen Edelweiß Arnstedt.

Von Wolfgang Seibicke 09.09.2016, 01:01

Stendal l Die Altmärker haben nach selbst eingeschätzter nicht optimaler Saisonvorbereitung ganz offensichtlich gut in die Spur gefunden. Sie kommen auf einer Erfolgswelle daher.

Vier Pflichtspiele sind bislang ausgetragen worden, alle vier wurden gewonnen. 2:1 daheim gegen Bitterfeld/Wolfen und 4:1 in Burg hieß es für Lok in den Punktspielen sowie 3:0 in Bismark und zuletzt 1:0 beim VfB Ottersleben in den beiden Landespokalbegegnungen.

Das bedeutet Tabellenplatz eins im Verbandsliga-Geschehen und das Erreichen des Landespokal-Achtefinals. Diese Bilanz kann sich wahrlich sehen lassen.

Nun aber kommt mit Edelweiß Arnstedt ein echter Gradmesser ins Stadion Am Hölzchen. Die beiden Konkurrenten hatten sich in der Vergangenheit fast immer ausgesprochen heiße Partie geliefert.

Auch in der Vorsaison, wo Lok das Hinspiel 3:1 gewann (Stendaler Tore: Philipp Groß 2, Lukas Breda) und in Arnstedt 1:2 unterlag (Vincent Kühn).

Die Arnstedter profitieren seit Jahren unter anderem von der Nachwuchsarbeit des Halleschen FC, darüber hinaus ist die Physis der Edelweißen ausgesprochen gut. Lok-Trainer Körner schätzt auch das Umschaltspiel und die Standards des Sonntags-Kontrahenten als stark ein.

Körner ist durchaus optimistisch, was die Partie angeht: „Am Sonntag soll das Wetter schön werden, so dass wir uns wieder auf viele Besucher freuen. Ich gehe davon aus, dass wir ähnlich viele Spielanteile haben werden, wie zuletzt auch in Burg oder beim VfB Ottersleben. Dennoch wird uns Arnstedt durch seine physische Stärke mehr fordern. Wir wissen, was unsere Aufgaben im Spiel sind und das wir von Beginn an ruhig und fokussiert sein müssen. Damit erwarte ich, dass wir unsere positive Serie fortsetzen.“

Die Stendaler müsse weiterhin auf Vincent Kühn (Studium) sowie die verletzten Juninho und Tim Schaarschmidt verzichten. Erstmals in dieser Spielzeit besteht für die Fans am Sonntag die Möglichkeit, das Stadion „Am Hölzchen“ über den Eingang auf der Waldseite zu betreten. Nach erfolgter Renovierung steht das Kassenhaus jetzt wieder zur Verfügung und öffnet ab 13 Uhr.

Referee der Partie in Stendal ist Christian Neujocks.