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Fußball Entwarnung: Schubert kann spielen

Am fünften Spieltag in der Fußball-Verbandsliga trägt Lok Stendal wieder ein Heimspiel aus. Kontrahent ist Fortuna Magdeburg.

22.09.2016, 23:01

Stendal (wse/srü) l Die Ausgangssituation könnte besser nicht sein: Obwohl die Altmärker am vergangenen Wochenende aussetzen mussten (Spielabsage in Halle-Ammendorf), haben sie in der Tabelle immer noch den ersten Platz inne. Die Konkurrenz hatte teilweise geschwächelt.

„Uns erwartet ein schwieriges Spiel gegen Fortuna, da wir durch die Spielabsage nicht im Rhythmus sind“, sagt Lok-Kapitän Philipp Groß.

„Wir müssen daher konzentriert und effektiv arbeiten, dürfen nicht zu sehr überdrehen. Die Tabellen-Konstellation interessiert mich dabei nicht, wir schauen von Spiel zu Spiel. Am Ende sollen die nächsten drei Punkte eingefahren werden.“ Heißt: Die Rolandstäster wollen gegen Fortuna Magdeburg nachlegen. Damit die Spannung nicht verloren geht, bat Cheftrainer Sven Körner sein Team bereits am sonst freien Montag auf den Platz.

„Die Beteiligung am Training ist gut, alle ziehen mit und der Kader steht eng zusammen“, so Groß weiter. Für Lok ist dasangesichts der aktuell engen Personallage sehr wichtig.

Denn nach wie vor fehlen Juninho (Kreuzbandriss) sowie Vincent Kühn (Studium) genauso wie Tim Schaarschmidt (Innenband). „Es ist deshalb umso wichtiger, dass die jungen Spieler wie Max Salge, Nils Breda und Co. im Training Gas geben und dran sind.“ Und das tun sie, so die Aussage von Coach Körner.

Der Trainer rechnet damit, dass Fortuna sich vor allem auf seine Defensivarbeit konzentrieren wird und über das Umschaltspiel mit schnellen Kontern zum Erfolg kommen will. „Deshalb ist für meine Mannschaft wichtig, geduldig zu sein. Wir müssen Lösungen im Spielaufbau, im Eins-gegen-Eins sowie dem Überzahlspiel finden, um die Magdeburger Abwehr zu knacken.“

Wie sieht es aktuell um den Stendaler Spielerkader aus?

Lok ist gezwungen, Veränderungen in der Startformation vorzunehmen. Mit Marcel Werner fällt ein Innenverteidiger aus privaten Gründen aus. Von den drei auf diesen zwei Positionen vorgesehenen Akteuren steht gegen Fortuna lediglich Johannes Mahrhold zur Verfügung. An seiner Seite könnten Franz Erdmann oder Steven Schubert operieren.

Schubert hat nach überwundener Knieverletzung am Mittwochabend wieder mit der Lok-Mannschaft trainiert.

Eventuell rückt auch der zuletzt verhinderte Richard Liebisch wieder in den Kader der Altmärker.

Schiedsrichter der Partie am Hölzchen ist Nico Dreschowski.