Fußball Holt Lok die Herbstmeisterschaft?
In der Fußball-Verbandsliga empfängt Tabellenführer Lok Stendal am Sonntag ab 13 Uhr den Rangzwölften MSV Börde.
Stendal l Die Altmärker verfügen als Erster des Klassements über 28 Punkte sowie ein Treffer-Verhältnis von 25:10 und sind gegenüber den Landeshauptstädtern (12./12 Punkte, 14:26 Tore) in diesem Heimspiel der klare Favorit.
Sie haben in den letzten fünf Partien, die allesamt wegen der starken Konkurrenz alles andere als einfach waren, drei Siege gefeiert und zwei Remis eingespielt. Der Konkurrent aus Magdeburg dagegen hat einmal gewonnen, einmal unentschieden gespielt und dreimal verloren.
In der vergangenen Saison gab es in der Hinrunde eine besonders ärgerliche 2:3-Niederlage in der Landeshauptstadt. Dabei wurde Lok-Keeper Bryan Giebichenstein die Gelb-Rote und Kapitän Philipp Groß die Rote Karte gezeigt. Heraus kam eine 2:3-Niederlage (Lok-Tore: Kühn 2).
Im Rückspiel am Hölzchen siegten die Stendaler 4:1 (Tore: Ujazdowski 2, Gebauer, Kühn).
„Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass der Magdeburger SV Börde zwar schon 26 Gegentore kassiert hat, davon aber nur sechs auf fremdem Platz. Bei selbst nur drei erzielten Treffern zeigt das eine gewisse Konstanz. Das unterstreicht zudem, dass wir auf einen für spielerisch gut eingestellte Teams unbequemen Gegner treffen. Aggressivität und Robustheit zeichnen die Gäste aus der Landeshauptstadt aus, während sie in der Offensive so ihre Schwächen haben. Wir wollen uns mit einem Heimsieg von unseren Fans aus diesem Jahr verabschieden und ihnen zu Weihnachten etwas zurückgeben “, so Lok-Cheftrainer Sven Körner.
Die Lok-Elf ist am Sonntag gegen die Landeshauptstädter mit dem gleichen Kader, mit dem sie auch nach Sangerhausen gefahren ist, zu erwarten. Einzig Lukas Breda kehrt zurück und es wird kurzfristig entschieden, ob Hardy Wolff erneut auf der Bank sitzen wird. Möglicherweise ist aber auch Moritz Instenberg schon wieder eine Option für den Kader, was sich aber auch erst am Wochenende herausstellen wird.
