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Fußball Lange auf den Dreier hingearbeitet

Im Fußball-Verbandsligaauswärtsspiel hat der 1. FC Lok Stendal beim TV Askania Bernburg II am Ende 2:0 gewonnen.

Von Jeannette Heinrichs 23.04.2017, 15:52

Stendal l Durch diesen Dreier wahrt der 1. FC Lok Stendal den Abstand auf den zweitplatzierten IMO Merseburg.

Der 1. FC Lok Stendal bestimmt beim abstiegsbedrohten TV Askania Bernburg II das Spiel. Für den verletzten Torhüter Bryan Giebichenstein, steht Steven Schubert zwischen den Pfosten. Er hatte gegen Börde Magdeburg schon einmal den Kasten gehütet.

Nach einer halben Stunde lag der Ball auch im Tor der Gastgeber. Der Treffer wurde jedoch auf Grund einer Abseitsposition nicht gegeben. Lok-Kapitän Philipp Groß hatte getroffen. Bis zur Pause gelang den Altmärkern bisher kein weiterer Treffer. Es steht 0:0 in Bernburg.

Die zweite Halbzeit war noch nicht einmal zwei Minuten alt, da hatte Martin Gödecke das 1:0 auf dem Schlappen. Er traf aber nur den Querbalken.

Weiterhin dominiert Lok Stendal das Spiel, aber das Aluminium steht den Altmärkern im Weg. Erneut hatte Martin Gödecke die Möglichkeit und wieder traf er du die Latte des Bernburger Gehäuses (60.). Der Druck auf die Gastgeber nimmt weiter. Auch Martin Krüger versucht sich mit einem Schuss. Aber auch ihm blieb der Treffer verwehrt.

In der 69. Minute hatten die Stendaler wieder getroffen, aber erneut wurde der Treffer wegen Abseits nicht gegeben. Diesmal zeigte sich Juninho dafür verantwortlich. Der hatte nur eine Minute später per Kopf die Möglichkeit das erlösende 1:0 zu markieren. Auch er traf nicht (70.).

Das Chancenplus der Stendaler stieg weiter, aber die Effektivität, was sie in der letzten Woche gegen Blau-Weiß Dölau zeigten, hatten sie gegen Bernburg nicht gebucht. Niclas Buschke traf in der 72. Minute aus spitzem Winkel nur das Außennetz.

Sechs Minuten vor dem Ende fiel endlich der erlösende Treffer. Wer soll es auch sonst machen, wenn nicht Benedikt Nellessen. Er markierte damit sein 12. Saisontor.

In der ersten Minute der Nachspielzeit machte Franz Erdmann alles klar. Er traf zum 2:0-Endstand.

1. FC Lok Stendal: Steven Schubert - Nils Breda (86. Johannes Mahrhold), Marcel Werner, Philipp Groß, Franz Erdmann, Moritz Instenberg, Martin Krüger, Juninho, Martin Gödecke, Benedikt Nellessen, Niclas Buschke (77. Max Salge).

Tor: 0:1 Benedikt Nellessen (84.), 0:2 Franz Erdmann (90.+1).

Schiedsrichter: Christian Wesemann (Marco Uhlmann, Hendrik Miekautsch).