Letztes Drittel top

Bismark l Die Bismarker stehen in der Winterpause nach 16 Spieltagen mit 23 Punkten auf Platz neun der Fußball-Landesligatabelle.

Damit müsste Trainer Dirk Grempler eigentlich zufrieden sein, oder? „Zufrieden bin ich mit dem letzten Drittel, zuvor haben wir viele Punkte liegengelassen. Wir sind schwer in die Saison gekommen. Wir mussten in der Mannschaft immer wieder Veränderungen vornehmen und haben unser System nicht gut gespielt. Wir haben Spiele knapp verloren und nicht über 90 Minuten konzentriert gearbeitet“, erklärt der Bismarker Coach.

Was war der Knackpunkt der Wende? Ab wann lief es bei den Ostaltmärker besser?

„Vielleicht der Sieg auf den Kunstrasen in Olvenstedt. Damit hatte keiner so richtig gerechnet. Wir sind zum Tabellenführer gefahren. Es war eine Partie, die wir vom Heim- auf ein Auswärtsspiel gedreht hatten. Wir mussten dann vier Auswärtsspiele hintereinander bestreiten. Dieser Sieg hat der Mannschaft noch einmal Schwung gegeben. Sie hat gesehen, man kann mithalten, man muss sich nicht verstecken“, sagt Grempler, der betont, dass sich die jungen Spieler gut ins Team eingefunden haben.

Am Wochenende fährt die Mannschaft fast komplett ins Trainingslager nach Blankenburg. „Das Team ist hungrig. Wir wollen uns im Mittelfeld festsetzen und möchten nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, blickt Grempler voraus.

Auf einen starken Neuzugang kann er sich bereits in der Rückserie freuen. Sein Sohn Philipp kehrt vom 1. FC Lok aus beruflichen Gründen zu seinem Stammverein zurück. Das ist ganz klar eine Verstärkung für den TuS Bismark.