Lok erwartet eine Betonmauer

Stendal l Die nach Querelen im Verein völlig neu aussehende Mannschaft des Gastgebers hat ihre ersten beiden Partien der Pflichtspielserie 2016/17 verloren, und zwar 0:4 zum Punktspielauftakt bei Aufstieger Blau-Weiß Zörbau und 0:1 im Pokalspiel bei Medizin Uchtspringe. Aber: Burgs Team ist auf dem Wege des Zusammenfindens.

Daheim gegen Lok Stendal wird sie dem Kontrahenten aus der Altmark einen besonders heißen Kampf bieten. Dabei werden die Stendaler mit absoluter Sicherheit eine Abwehr-Betonmauer vor sich haben.

Für Stendals Trainer Sven Körner steht deshalb fest: „ Für uns ist ganz klar, dass wir von Beginn an das Spiel dominieren müssen. Es gilt, in jeder Phase der Partie Gas zu geben, aggressiv zu sein und dem Gegner zu zeigen, dass nur wir das Feld als Sieger verlassen können. Wenn Burg uns die Tür öffnet, müssen wir hellwach sein und sofort zuschlagen.“

Seine Mannschaft hat den Saisonauftakt erfolgreich bestritten. Außerdem stimmten zuletzt die Trainingsbeteiligung und auch die Qualität bei den Übungseinheiten.

Zum Kader: Vincent Kühn (Studienaufenthalt auf Bali) und Juninho (Kreuzbandriss) stehen längerfristig nicht zur Verfügung. Darüber hinaus fehlen aus beruflichen Gründen Richard Liebisch und Lukas Breda, Martin Gödecke ist im Urlaub und Lukas Block hat nach seiner Verletzung noch Trainingsrückstand. Dafür rückt Nils Breda in den Kader. Bryan Giebichenstein ist etwas angeschlagen. Es wird aber davon ausgegangen, dass er seinen Kasten bewachen kann.

Schiedsrichter der Begegnung ist Michael Damke aus der westlichen Altmark.