1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Lokalsport Magdeburg
  6. >
  7. Marcel Werner ist eine Alternative

Fußball Marcel Werner ist eine Alternative

Am 18. Spieltag der Fußball-Verbandsliga tritt Spitzenreiter 1. FC Lok Stendal bei Edelweiß Arnstedt an.

Von Wolfgang Seibicke 09.03.2017, 13:36

Stendal l Gastgeber Edelweiß ist gegenwärtig mit 20 Punkten Zehnter des Klassements.

Im Hinspiel gab es am dritten Verbandsliga-Spieltag ein 3:0 für die Stendaler Mannnschaft. Torschützen waren damals Marcel Werner, Philipp Groß und Martin Gödecke.

Auswärts in Arnstedt hat es für die Lok-Elf in den letzten vier Punktspielserien keinen „Dreier“ gegeben. In der Saison 2015/16 verloren die Altmärker 1:2, 2013/14 mit 2:3. Dazwischen und davor gab es ein 1:1 beziehungsweise ein 2:2.

Lässt man sich von den aufgezählten Resultaten leiten, so muss Lok in der Partie besonders in der Defensive höchst konzentriert zu Werke gehen, zumal mit Mathias Härtl ein echter Torjäger in den Gastgeber-Reihen operiert. Er hat in der laufenden Saison zwar bislang „nur“ sieben Treffer markiert, doch vielleicht stößt er ja ausgerechnet im Heimspiel gegen den Tabellenführer den Bock um. Außerdem haben die Gastgeber in der Winterpause im zentralen Mittelfeld nachlegen können.

Der beim FCM ausgebildete Matthias Deumelandt ist von TuS Magdeburg zu Edelweiß gestoßen und führt dort Regie. In jedem Fall ist das eine große Bereicherung für die Arnstedter Mannschaft.

Lok-Trainer Sven Körner kann wieder auf die Dienste des zuvor gesperrten Marcel Werner (5. Gelbe) zurückgreifen. Weil Tim Schaarschmidt derzeit im Training mächtig Gas gibt und Johannes Mahrhold zuletzt in den Spielen sehr solide agierte, außerdem Philipp Groß als Aushilfe überzeugte, hat Coach Sven Körner in der Innenverteigung praktisch die Qual der Wahl.

Max Salge hat am Donnerstag wieder mit leichtetem Training begonnen, spielt also für die Stendaler Besetzung in der sicherlich nicht einfachen Partie in Arnstedt noch keine Rolle.