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Fußball Martin Gebauer wieder dabei

Am 24. Saison-Spieltag der Fußball-Verbandsliga erwartet der 1. FC Lok Stendal den Vierten Romonta Amsdorf.

Von Wolfgang Seibicke 28.04.2017, 05:00

Stendal l Die Gäste stehen nach Punkten (45) zwar recht deutlich hinter den Altmärkern (53), doch sie sind ein sehr gefährlicher und vor allem zuletzt ausgesprochen erfolgreich spielender Kontrahent.

Seit ihrer letzten Niederlage, die sie der Hinrunde ausgerechnet daheim mit 1:2 gegen Lok Stendal (Lok-Tore: Buschke und Nellessen) erlitten, haben sie eine wahre Erfolgsstrecke hingelegt.

Das hat seine Gründe. Besonders im Angriff ist Romonta mit ihrem „Traum-Sturm“ für jeden Gegner nur schwer auszurechnen. Alexander Gründler (22 Treffer) steht an der Spitze der Verbandsliga-Torjägerliste, sein Teamgefährte Pawel Kadyba (14) ist Vierter. Amsdorf hat eine Trefferverhältnis von 60:22, Lok steht bei 47:15.

„Es könnte viele Torchancen auf beiden Seiten geben. Amsdorf ist eine gestandene Verbandsligamannschaft mit einer ganz starken Offensive. Romonta will uns sicherlich die erste Saisonniederlage beifügen“, schätzt Stendals Mannschaftskapitän Philipp Groß ein.

Die Altmärker können in diesem schwierigen Spiel wieder auf den zuletzt für zwei Spieltage gesperrten Martin Gebauer zurückgreifen. Mit seiner Erfahrung ist er wie gemacht für dieses Begegnung.

Wie geht es den beiden etatmäßigen Torhütern, die zuletzt in Bernburg gut von Feldspieler Steven Schubert vertreten wurden?

Im Fall von Stammkeeper Bryan Giebichenstein kann Entwarnung gegeben werden. Er trainiert wieder mit der Mannschaft mit und wird definitiv den Stendaler Kasten hüten.

Anders sieht es bei Martin Hermenau aus. Bezüglich seiner Oberschenkelzerrung ist keine Besserung in Sicht. Er fällt für das Amsdorf-Match aus. Tim Schaarschmidt hat wieder trainiert und hofft, dass er im Kader steht.

Wie viel Zuschauer wünscht sich Trainer Sven Körner gegen diesen Gegner und bei offensichtlich gutem Wetter? „Angesichts des sehr guten Jobs, den die Mannschaft in dieser Serie macht, wünsche ich mir 600 Besucher.“

Lok-Hauptkonkurrent und nachfolgender Gegner IMO Merseburg ist am Freitag (28. April) zu Gast in Zorbau.

Schiedsrichter der Partie im Stadion Am Hölzchen ist Tobias Janke.