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Fußball Norweger kommt, Block geht

Der Fußball-Verbandsligist 1. FC Lok Stendal will am Sonnabend im Hölzchen gegen den VfB Germania Halberstadt testen.

Von Wolfgang Seibicke 01.02.2017, 13:14

Stendal (rh) l Fußball-Verbandsligaspitzenreiter 1. FC Lok Stendal hat vor, seinen ersten Test 2017 am Sonnabend im Stadion Am Hölzchen durchzuführen. Kontrahent ab 13.30 Uhr ist die eine Klasse höher angesiedelte Mannschaft vom VfB Germania Halberstadt. Die von Andreas Petersen trainierten Vorharzer sind Oberliga-Tabellenführer.

Mit dabei dürfte auf Seiten der Gastgeber der Norweger Zakeria Aden sein. Dessen Berater bestätigte gegenüber Lok-Cheftrainer Sven Körner, der sich gegenwärtig in einer Ausbildung befindet, dass der Skandinavier am Freitag nach Stendal kommen wird. Er soll etwa eine Woche lang getestet werden. Das schließt einen Einsatz im Match gegen Halberstadt mit Sicherheit ein.

Aden, derzeit vereinslos, ist 21 Jahre alt und Mittelfeldspieler. Einen Teil seiner Ausbildung hatte er beim englischen FC Watford.

Einen Weggang hat der 1. FC Lok Stendal dennoch zuverkraften. Lukas Block verlässt noch in diesem Winter den Verein in Richtung TSV Chemie Premnitz.

Der junge Kicker, der erst im Sommer aus Brandenburg zum altmärkischen Fußball-Flaggschiff wechselte, durch eine Sperre aber erst im Herbst zum Zug kam und sich lange mit Verletzungen herumplagte, äußerte gegenüber dem Präsidium den Wechselwunsch, um in heimischen Gefilden wieder Spielpraxis zu sammeln. Dem entsprach der 1. FC Lok Stendal, der Block aber nicht aufgegeben hat, sondern auf eine Rückkehr hofft.

Sollte Block, der in Stendal eine Ausbildung absolviert, wieder zurück ans Hölzchen wollen, legt ihm der TSV Chemie Premnitz (Landesliga Brandenburg) nämlich keine Steine in den Weg.

„Es ist schade, dass er den Weg woanders sucht, ich sehe in ihm nämlich einen Spieler mit großem Potential“, erklärt Trainer Sven Körner.