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Handball SG Seehausen fordert den Rangersten heraus

In der Verbandsliga Nord der Handballmänner steht der vorletzte Saison-Spieltag an.

Von Wolfgang Seibicke 28.04.2017, 10:00

Stendal l In der Abstiegsfrage hat die Mannschaft des HV Lok Stendal (12./14:34 Punkte) mit Köpfen gemacht.

Gegen Favorit Güsener HC gelang ein sensationelles 29:29-Unentschieden. Somit können der Fermersleber SV und der MSV 90 auf den Tabellenplätzen 13 und 14 den Altmärkern nicht mehr gefährlich werden.

Von den oberen Spielklassen her sieht es auch günstig aus. In der Sachsen-Anhalt-Liga, in die zwei Mannschaften (Verbandsliga Nord und Süd) aufsteigen, hat Wernigerode sein Team zurückgezogen und die möglichen weiteren zwei Absteiger kommen aus dem Süd-Bereich.

In der Mitteldeutschen Oberliga der Männer hat aus Sachsen-Anhalt lediglich Rot-Weiß Staßfurt mit dem Abstiegskampf zu tun. Es sieht recht stressfrei aus zum Abschluss der Saison.

Am Sonnabend (29. April) ab 16 Uhr treten die Stendaler beim Rangfünften Wacker Westeregeln an und dürften ein tiefenentspannter Außenseiter sein.

Spitzenreiter Lok Schönebeck (41:7) ist zu Gast beim Tabellenachten SG Seehausen (20:28) und will dort den Titelgewinn beziehungsweise Aufstieg in die Sachsen-Anhalt-Liga perfekt machen.

Allerdings werden die Schönebecker mitbekommen haben, dass die Seehäuser Wischelandhalle in dieser Saison zu einer Art Festung geworden ist. Da dürfte durchaus ein heißes Spiel in Seehausen zu erwarten sein.

Ihr vorletztes Serienmatch bestreiten auch die Männer der HSG Osterburg (2./38:10). Sie werden vom HSV Haldensleben empfangen (6./30:18). Theoretisch haben sie noch die Chance, Schönebeck zu gefährden, doch dann müssten sie bei einem eigenen vollen Erfolg darauf hoffen, dass die Schönebecker in Seehausen den Kürzeren ziehen.