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Tischtennis Post Stendal ist Kreismeister

Post Stendal ist Staffelsieger der Tischtennis-Kreisoberliga und damit Kreismeister 2016/17.

Von Frank Kowar 20.07.2017, 01:01

Stendal l Nach der Vorrunde hatten noch drei Mannschaften Aussichten auf den Staffelsieg.

Zum Ende der Saison hin spitzte sich alles auf den Zweikampf zwischen Post und dem SV Rochau zu. Beide Mannschaften blieben in der Rückrunde mit jeweils zwei Unentschieden unbesiegt. Eins davon kam beim direkten Aufeinander zustande.

In diesem Spiel hatten die Postspieler die besseren Nerven, da sie drei der vier Fünf-Satz-Spiele gewannen. In der Rückrunde büßte Rochau noch gegen die starken Klietzer beim 7:7 einen Punkt ein, Post Stendal spielte gegen Rot-Weiß Werben unentschieden.

Dritter wurde Medizin Uchtspringe (30:10) vor Germania Klietz (29:11). Die Mediziner, die in den letzten Jahren immer gegen den Abstieg aus der höchsten kreislichen Liga kämpften, legten eine beeindruckende Saison hin. Ein starker Roland Siedentop hatte da entscheidenden Anteil. Aber auch die anderen Spieler steigerten sich.

Germania Klietz spielte wie gewohnt, um die ersten drei Plätze mit. Nach zwei zweiten Plätzen in den beiden letzen Jahren fehlte diesmal nur ein Punkt zu Platz drei.

Auf dem fünften Platz mit 22:18 Punkten kam der Kreismeister der vergangenen beiden Jahre, Altmark Iden, ein. Bei Iden wirkte Thomas Seidel, nur sporadisch mit. Das konnten die Idener nicht so einfach wettmachen.

Die besten Ergebnisse in der Rückrunde waren das 7:7 gegen Klietz und das 6:8 gegen Rochau.

Die zweite und die dritte Mannschaft des TTC Lok Altmark Stendal kamen mit 19:21 beziehungsweise 17:23 Punkten auf die Plätze sechs und sieben ein. Da befanden sich beide schon zur Saisonhalbzeit.

Der Klädener SV hat sich als Achter mit 14:26 Punkten weit genug von den Abstiegsrängen abgesetzt. Die Mannschaften auf den drei Abstiegsplätzen hatte man mit drei Siegen im Griff.

Dazu kam das Unentschieden gegen TTC Lok III am letzten Spieltag. Vom Platz drei in der Saison 2014/15 sind die Klädener aber weit entfernt. Das dies nicht mehr erreicht werden konnte, liegt am Weggang ihres besten Spielers Markus Arnold.

Auf Platz neun und zehn landeten die beiden Aufsteiger Rot-Weiß Werben mit 9:31 Punkten und der Handwerker SV Stendal mit 6:34 Punkten.

Beiden Mannschaften war vor der Saison klar, dass sie gegen den Abstieg spielen müssen. Nach der Vorrunde hielten beide auch noch Kontakt zu den nächsten Plätzen, so fehlten zu Platz sechs nur zwei Punkte.

Werben gelang die Überraschung der Rückrunde, als man Kreismeister Post Stendal mit dem 7:7 ins Straucheln brachte.

Den Stendaler Handwerkern gelang in der Rückrunde kein Punktgewinn mehr. Das war natürlich zu wenig, um die Klasse zu halten. Dabei beweisen Ergebnisse von viermal 6:8 und zweimal 5:9, dass nur wenig fehlte, um Punkte zu erspielen.

Der SV Mahlwinkel III liegt mit 5:35 Punkten auf dem letzten Platz. Nach einem Punkt in der Vorrunde kamen in der Rückrunde noch vier Punkte hinzu.

Die zwei Siege gelangen gegen beide Mitabsteiger. Auch Mahlwinkel III hat etliche knappe Niederlagen in der Ergebnisliste zu stehen. Im Vorjahr kam man mit 24:16 Punkten noch auf Platz sechs. Das Aufrücken von Tim Horstmann und Hannes Franke in höhere Mannschaften des Vereins haben die Mahlwinkler nicht kompensieren können.