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Handball Am Ende reicht die Kraft nicht aus

Auch im zweiten Spiel der noch jungen Verbandsliga-Saison ging der LSV 90 Klein Oschersleben als Verlierer vom Parkett.

Von Ottfried Junge 14.09.2016, 23:01

Klein Oschersleben l Dabei zeigten die Börde-Handballer aber eine durchaus gute Mannschaftsleistung. Gegen die starken Güsener waren die Hafften-Schützlinge bis zur 49. Minute sogar die bessere Mannschaft. Doch am Ende reichte es wieder einmal nicht, um zu punkten.

Nach einem optimalen Start mit 3:0 Toren, führten die Bördemannen in der gesamten ersten Halbzeit ständig. Ruhig ausgespielte Angriffe durch Taktgeber Lars Dedecke von der Mittelposition heraus und eine starke 6:0-Deckung ließen die LSV-Mannen in der Anfangsphase auf 6:2 Toren enteilen. Auch Mathias Engelhardt zeigte in der ersten Halbzeit eine starke Leistung im Tor.

Die Hausherren erkämpften zwar immer wieder den Ausgleich, es gelang ihnen aber nicht, in Führung zu gehen. Der LSV-Rückraum war an diesem Tag bärenstark. Dazu kamen schöne Einzelaktionen durch Sven Garnatz, die Gewaltwürfe von Sebastian Horn oder der gut aufgelegte Lars Dedecke. Diese Teamleistung brachte die Gäste immer wieder in Front und es ging mit einem Tor Vorsprung in die Kabine.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die Mock & Co., dass sie Handball spielen können. Durch konzentrierte Deckungsarbeit kamen sie immer wieder in Ballbesitz und ärgerten so die Hausherren. In der 48. Minute stand es 23:21 für die Bördesieben. Dann kam aber ein kleiner Bruch ins Spiel. Die wieder zu dünne Spielerdecke musste dem schnellen Spiel Tribut zollen.

Der LSV 90 konnte zwar noch mithalten, aber die eigene Führung war nicht mehr drin. So stand es in der 57. Minute 29:28 für die Jerichower. Leider konnten die Bördemannen in den verbleibenden Spielminuten nicht mehr einnetzen. Die Güsener hatten jetzt das glücklichere Händchen.

LSV 90 Klein Oschersleben: Engelhardt – Chris Langenbeck (1 Tor), Garnatz (4), Mock (1), Hohlfelder (2), Dedecke (11), Florian Langenbeck (2), Suttner (1), Thiel, Horn (6).

Siebenmeter: 2/2. Zeitstrafen: 4.