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Schießen Erste Runde des Harzpokal-Schießens in Harsleben / Schwanebeck zunächst in Führung Kreis der Favoriten noch größer geworden

Von Bernd Kramer 06.02.2014, 01:23

Die erste Runde des diesjährigen Harzpokal- schießen wurde auf dem Schießstand der Schützenbruderschaft in Harsleben ausgetragen. Wegen des großen Starterfeldes musste erstmals an zwei Wochenenden geschossen werden.

Harsleben l Die gastgebenden Harslebener haben den Wettkampf an den fünf Tagen jedoch gut über die Bühne gebracht. Die Wettkampfleitung mit Siegfried Stefaniak (SV Deersheim), Karl-Heinz Wieker (Börnecker SG) und Friedrich Stadler (SG Schlanstedt) war jedenfalls sehr zufrieden.

189 Sportschützen aus 36 Vereinen des Harzkreises, darunter 48 Frauen, waren bei der ersten Runde in Harsleben am Start. Der Kreis der Favoriten auf die Siege in der Gesamtwertung ist größer geworden. Das deutete sich in Harsleben bereits an. Vor allem die Schützen aus Schwanebeck, Lüttgenrode und Schauen stellten sich in sehr guter Form vor. Die sportlichen Ergebnisse des Schießens mit dem Kleinkalibergewehr können sich jedenfalls sehen lassen. Sowohl in der Disziplin liegend frei, als auch bei den stehend Auflage (jeweils 30 Schuss) gab es sehr gute Leistungen zu notieren.

Bei den Freischützinnen ging der Sieg an Kristin Großhennig (SV Lüttgenrode 1). Sie erreichte mit 294 Ringen ein Spitzenergebnis, das auch das Beste aller 189 Schützen war. Mit nur einem Ring weniger schoss die junge Johanna Kippe (SV Schwanebeck) mit 293 Ringen auch ein Klasse-Ergebnis. Die Plätze drei und vier belegten die ringgleichen Petra Gerlach (SB Osterwieck) und Anne Richter (KKS Freischütz Ballenstedt) mit je 287 Ringen. Bei den Herren ging der Sieg in dieser Disziplin an Karsten Großhennig (SB Osterwieck) mit 292 Ringen. Er verwies den Schlanstedter Norman Maier (289 Ringe) und Lokalmatador Hendrik Hoffmann (287 Ringe) auf die Plätze.

Carolie Böhme (SV Schwanebeck) war die beste Auflageschützin. Auch sie schaffte mit 291 Ringen ein sehr gutes Resultat. Platz zwei ging an Sabine Helbing (SV Lüttgen- rode, 286 Ringe), Dritte wurde Ingelore Bobsien (SB Harsleben, 280 Ringe). Bei den männlichen Auflageschützen sorgte André Böhme für den zweiten Erfolg der Schwanebecker Schützen. Er schoss 286 Ringe und war damit bester der 78 Starter vor Marcel Elsner (SB Osterwieck, 285) und Karl-Heinz Krosch (SG Wienrode, 281 Ringe).

Nach der ersten Runde haben die Schwanebecker KK-Schützen in der Mannschaftswertung die Führung übernommen. Mit insgesamt 1 149 Ringen liegen sie elf Ringe vor dem SV Lüttgenrode (1 138) und 25 Ringe vor der SB Harsleben (1 124). Die SG Berßel (1 108), die SG Schauen 1 (1 108), SG Schauen 2 (1 105) und die SG Elbingerode (1 102) übertrafen die magische 1 100-Ringe-Grenze. Hier kommen jeweils zwei Frei- und zwei Auflageschützen in die Wertung.