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Classic-Kegeln Herren des Halberstädter KSV Harmonie setzen sich beim 17. Merseburger Turnier durch Je sechs Teams streiten um den Sieg

14.05.2014, 01:17

Halberstadt (esc/fbo) l In Merseburger "Kegelparadies" stand das 17. Frühjahrsturnier im Classic-Kegeln an. Der dort beheimatete Post SV hatte zu diesem Traditionsturnier in seiner 17. Auflage eingeladen.

Insgesamt nahmen zwölf Teams teil, jeweils sechs Herren- und Seniorenteams waren am Start. Es wurde in Vierermannschaften über 4 x 100 Wurf gespielt. Die Herren vom Halberstädter KSV Harmonie (HKSVH) fuhren als Pokalverteidiger nach Merseburg und verteidigten diesen auch. Dabei stand der diesjährige Sieg allerdings auf wackligen Füßen.

Der KSV Borau hatte 1 673 Kegel vorgelegt. Der HKSVH hatte bis dahin mit Bernd Gerloff (411), Stefan Schneider (407) und René Bertram (416) 1 134 Kegel getroffen. Damit lautete für HKSVH-Schlussstarter Christian Voß 440 Kegel als Vorgabe, um das Turnier noch zu gewinnen. Er löste die Aufgabe, traf 450 Kegel und sorgte damit für den Halberstädter Sieg (1 884) mit elf Kegel Vorsprung. Nebenbei wurde Christian Voß mit seiner Leistung auch Sieger in der Einzelwertung und gewann den Sonderpreis, einen Kasten "Landsberger". Er verwies Sven Kettenbeil (Borau, 447) und Stefan Reinhardt (Merseburg, 446) auf die Plätze. Die weiteren Ränge in der Mannschaftswertung belegten der Post SV Merseburg I (1 614), SV Geiseltal-Mücheln (1 613), SV Salzland Staßfurt (1 519) und der Post SV Merseburg II (1 501).

Bei den Senioren hatten die Halberstädter keine Chance. Sie landeten ersatzgeschwächt mit 1 472 Kegel auf dem sechsten und damit letzten Platz. Hier gewann der KSV Merseburg (1 661), vor der ersten (1 603), der dritten (1 537) und der zweiten Mannschaft (1 512) vom Post SV Merseburg. Der SKC Buna Schkopau (1 496) belegte den fünften Platz. Bester bei den Senioren wurde Eckard Haslbeck (KSV Merseburg, 424), während Hosrt Voß als bester HKSVH-er mit 398 Kegel auf den achten Platz einkam. Weiterhin spielten für Halberstadt Rolf Seesemann (386), Lothar Pawelke (374) und Günter Zabel (314), der sein Spiel verletzt beendete.

Das Fazit zum 17. Turnier: Allen Teilnehmer hatten viel Spaß, zudem wurden viele Freundschaften geschlossen und gefestigt.