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Fußball Aktuelle Situation in den fünf Spielklassen auf Kreisebene nach dem letzten Spieltag TSV rettet sich mit Auswärtssieg

Von Bernd Kramer 27.05.2014, 01:27

Das Spieljahr 2013/2014 ist auf Kreisebene beendet. Nachdem die Staffel- sieger und Aufsteiger in den fünf Staffeln des KFV Harz bereits feststanden, fielen am Sonnabend und Sonntag auch die Entscheidungen im Abstiegskampf.

Halberstadt l Die Zweite vom FC Einheit Wernigerode konnte als Sieger der Harzliga, Staffel 1, und Harzoberliga-Aufsteiger dem letzten Spieltag ruhig entgegen sehen und verabschiedete sich mit einem 3:0-Heimsieg gegen den TSV Zilly aus dieser Spielklasse. Auch der Vizemeister aus Hessen, der sich mit dem FC Einheit lange Zeit einen packenden Zweikampf lieferte, gab sich mit einem 8:0-Erfolg bei der Spg. Schlanstedt/Eilenstedt II keine Blöße.

Spannend bis zur letzten Minute war dagegen der Kampf um den Klassenerhalt. Der TSV Germania Groß Quenstedt hat sich durch einen 3:2-Auswärtssieg bei Empor Dedeleben gerettet und den SV Rot-Weiß Abbenrode, der sein Heimspiel gegen den TSV Wasserleben mit 2:3 verlor, noch auf den letzten Platz verdrängt.

Der Blankenburger FV, Aufsteiger aus der Harzliga, Staffel 2, fand am letzten Spieltag zum dritten Mal einen Bezwinger. Beim Quedlinburger SV wurde mit 2:4 verloren, der damit die Saison auf Platz drei abschloss. Vizemeister wurde der SV Blau-Weiß Bad Suderode, der sein letztes Punktspiel gegen den SV Westerhausen II/Wedderstedt daheim mit 4:1 siegreich gestaltete. Die Spg. Badeborn/Ballenstedt II muss in die Harzklasse absteigen, da sich die Spg. Cattenstedt/Hütten- rode durch einen Auswärtssieg retten konnte.

In den drei Harzklassen waren die Würfel über den Aufstieg auch schon gefallen. Mit Meteor Wegeleben, der SG Pansfelde und Germania Wernigerode II standen die Staffelsieger und Harzliga-Aufsteiger vorzeitig fest. Wegeleben und Pansfelde sind auf Kreisebene auch die beiden einzigen Mannschaften im Männer- bereich, die in der gesamten Saison ohne Niederlage blieben. Die Meteor-Fußballer rechneten sich auch noch bei der Vergabe der Tojägerkanone der Volksstimme etwas aus, doch dazu reichte es am Ende nicht ganz, die Bodestädter konnten den SV Staßfurt II nicht mehr gefährden.