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Fußball-Harzoberliga Germania Wernigerode verpasst trotz eines 3:0-Sieges den Aufstieg in die Landesklasse Abstiegsgefahr bleibt für Schwanebecker akut

02.06.2014, 01:40

Schwanebeck (ige) l Nach einer 0:3-Niederlage gegen Germania Wernigerode schwebt Blau-Weiß Schwanebeck vor dem letzten Spieltag weiter in akuter Abstiegsgefahr. Die Gäste verpassten dagegen trotz des Auswärtssieges den Aufstieg.

Beide Mannschaften begannen offensiv, die erste gute Möglichkeit war auf Seiten der Gäste. Philipp Reichelt war frei durch, schoss aber rechts am Schwanebecker Tor vorbei. Auf der Gegenseite hatte Michael Strube zwei gute Chancen. Beim ersten Versuch verfehlte er das Gästetor, kurz darauf sprang ein Gegenspieler im letzten Moment dazwischen und klärte in höchster Not.

Danach waren wieder die Gäste an der Reihe, Markus Planitzer entschärfte einen gut geschossenen Freistoß der Germanen mit starker Parade. Nach einer Viertelstunde war es dann Germania-Torjäger Lars Herlemann, der eine Unordnung der Schwanebecker Defensive bestrafte und freistehend von der Strafraumgrenze vollendete. Danach verflachte die Partie etwas. Blau-Weiß-Keeper Planitzer konnte sich in der 25. Minute noch einmal auszeichnen, auf Schwanebecker Seite ließ Routinier Stefan Köhler eine gute Möglichkeit aus.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Wernigerode etwas mehr vom Spiel, die Gäste wirkten mit der Führung im Rücken etwas gefährlicher. Doch Schwanebeck wehrte sich. Kapitän Christian Sellnow hatte die große Chance zum Ausgleich, traf mit einem beherzten Schuss aber nur die Latte (65.). So kam es wie so oft in den letzten Schwanebecker Spielen, ein Konter entschied die Partie zu Gunsten des Gegners. Sebastian Teege lupfte den Ball aus abseitsverdächtiger Position über Keeper Planitzer ins Tor. Sieben Minuten später schnürte Herlemann seinen Doppelpack zum 3:0, bei der letzten Gästechance verhinderte David Schwarzberg gegen Teege eine noch höhere Niederlage.

Torfolge: 0:1 Lars Herlemann (19.), 0:2 Sebastian Teege (75.), 0:3 Lars Herlemann (82.); Schiedsrichter: Torsten Nehrkorn (Quedlinburg); Zuschauer: 30.