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Radsport HRSC Wernigerode überzeugt bei Rennen in Magdeburg und im niedersächsischen Melle Drei Podiumsplätze zum Abschluss

Von Ingolf Geßler 04.10.2014, 01:08

Zum Abschluss der Saison haben sich die Radsportler des HRSC Wernigerode noch einmal sehr erfolgreich präsentiert. Gleich bei zwei Veranstaltungen standen die Harzer Radrenner auf dem Podium.

Wernigerode l Am Magdeburger Elbufer fand in der Nähe des Elbauenparkes auf einem Rundkurs ein Radrennen für den Nachwuchs und die Jedermann-Klasse statt. Im Wettkampf für Fahrer ab 41 und 51 Jahre war auch ein Team aus Wernigerode vertreten. Kurz nach dem Start setzte sich Torsten Arndt vom Harzer Radsportclub zusammen mit dem amtierenden Deutschen Meister der Masters, Jörn Reuß, vom Feld ab. Der Vorsprung des Spitzenduos betrug etwa 30 Sekunden, aber nach der Hälfte des Rennens konnte Arndt dem hohen Tempo des Meisters nicht mehr folgen. Daraufhin ergriffen der Harzer Michael Munte und der Berliner Michael Zippan, der auch schon in Tirol siegreich war, die Initiative und fuhren zu Arndt auf.

Im Hauptfeld vereitelten Holger Konstabel und Mathias Grünig sämtliche Versuche, die Ausreißer wieder zu stellen. So erreichten Torsten Arndt und Michael Munte als Zweiter bzw. Dritter das Ziel. Den Sprint des Hauptfeldes gewann Mathias Grünig, Holger Konstabel wurde in seiner Altersklasse Dritter. Am Rande dieser hervorragend organisierten Veranstaltung wurde der "Vater des Wernigeröder Radsports", Manfred Heise, gesichtet. Mit 79 Jahren betreut er noch immer ein Magdeburger Nachwuchsteam.

Das letzte Kriterium der Saison fand für die Radrenner des HRSC Wernigerode im niedersächsischen Melle statt. Hier zeigte sich Marco Ortmeyer bei den Amateuren nochmals in Topform. Er lag mit 16 Punkten lange Zeit in Führung, musste aber dem hohen Anfangstempo Tribut zollen und verpasste das "Treppchen" als Vierter denkbar knapp. Bei den Senioren der Klasse 3 verpasste Uwe Neumeister als Fünfter des ersten Wertungssprints nur hauchdünn einen Punkt, der am Ende den achten Platz im Rennen bedeutet hätte. So wurde er im Hauptfeld als 19. gelistet. Mathias Grünig fuhr nach der zweiten von fünf Wertungen in einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit, unterlag in den Sprints jedoch dem vierfachen Deutschen Meister, Jürgen Sopp, und wurde in der Endabrechnung Zweiter.