1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Elfmeter zum 0:2 als Veckenstedter Knackpunkt

Fußball-Harzoberliga Germania Wernigerode verbessert sich mit klaren 5:0-Sieg beim SV Fortschritt auf zweiten Platz Elfmeter zum 0:2 als Veckenstedter Knackpunkt

27.10.2014, 01:20

Veckenstedt (ige) l Die zweite Niederlage in Folge hat der SV Fortschritt Veckenstedt hinnehmen müssen, mit 0:5 fiel diese gegen Germania Wernigerode recht deftig aus. Die Elf vom Kohlgarten feierte dagegen ihren vierten Sieg in Serie und kletterte auf Platz zwei der Harzoberliga-Tabelle.

Die wiederum stark ersatzgeschwächt angetretenen Veckenstedter gerieten durch eine Fehlerkette früh ins Hintertreffen. Bereits bei der Entstehung des Freistoßes war die Fortschritt-Abwehr nicht auf der Höhe, nach der Ausführung ließen sie Philipp Reichelt ungehindert einköpfen. Danach fanden die Platzherren besser ins Spiel und hatten mehrere gute Chancen zu Ausgleich. Gleich dreimal parierte Gästekeeper Tino Schreiber gegen Sebastian Golz (nach Heuer-Flanke), Tino Laues Schuss aus 18 Metern und Domnik Kilian, dessen Distanzschuss er aus dem Winkel fischte, hervorragend. Lars Heuer zielte bei der nächsten Möglichkeit knapp neben das Tor.

Statt des möglichen Ausgleichs, kassierten die Veckenstedter nach einer umstrittenen Strafstoßentscheidung das 0:2. Der Ball war schon wieder am gegnerischen Strafraum, als der Assistent plötzlich seine Fahne hob. Denny Milde ließ sich die Chance vom Elfmeterpunkt nicht entgehen. Mit diesem Treffer bekam die Moral der Veckenstedter einen deutlichen Knacks, noch vor der Pause legte Germania per Konter zum 0:3 nach.

Kurz nach Wiederanpfiff war die Partie endgültig entscghieden. Erneut haderte Fortschritt-Coach Rüdiger Laue mit dem Referee, der ein Halten gegen Tino Nippert nicht ahndete. Ein berechtigter Elfmeter stellte den 0:5-Endstand her.

Torfolge: 0:1 Philipp Reichelt (3.), 0:2 Denny Milde (32. Foulstrafstoß), 0:3, 0:4 Daniel Michaelis (42., 47.), 0:5 Christopher Seil (59. Foulstrafstoß); Schiedsrichter: Detlef Schneider (Friedrichsbrunn); Zuschauer: 41.