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Fußball, Debeka Hallenpokal Favoriten geben sich in der Zwischenrunde keine Blöße / Neinstedt scheitert doppelt knapp SV Meteor zieht ungeschlagen in die Endrunde ein

20.01.2015, 01:16

Schwanebeck (fbo) l In der Zwischenrunde um den Debeka Hallenpokal haben sich die Favoriten keine Blöße gegeben. In allen drei Turnieren waren die Harzliga-Teams ganz vorn zu finden, dennoch ging es bei der Vergabe der acht Endrundentickets äußerst spannend zu.

Die Frage war letztlich, wer als zweitbester Gruppendritter in die Finalrunde einzieht. Keine Sorgen musste sich in dieser Beziehung der SV Stahl Thale II machen, der sich in der Staffel 2 in der Sporthalle Völkerfreundschaft in Halberstadt hinter Blau-Weiß Schwanebeck und dem Hessener SV den dritten Rang gesichert hatte. Alle drei Teams lagen gleichauf an der Spitze, mit zwölf Zählern war den Thalensern ein Platz in der Finalrunde nahezu sicher. Empor Dedeleben und VfB `67 Blankenburg waren in dieser Gruppe ebenso chancenlos, wie die einzige Harzklasse-Team Harsleber SV Germania II. Beste Torschützen der Gruppe 2, in der es mit sechs Zwei-Minuten-Strafen zeitweise ordentlich zur Sache ging, waren Michel Palm vom Hessener SV (7 Tore) und Lars Hollick (Blau-Weiß Schwanebeck) mit vier Toren.

Parallel hatten sich in der Schwanebecker Sporthalle die SG Stahl Blankenburg/Timmenrode und der SV Ermsleben den Einzug in die Endrunde gesichert. Während die Spielgemeinschaft aus Blankenburg und Timmenrode mit fünf Siegen souverän Gruppensieger wurde, setzten sich die Ermsleber letztlich dank der um einen Treffer besser Tordifferenz durch. Der punktgleiche SV Germania Neinstedt musste als Tabellendritter um den Einzug in die Finalrunde bangen. Erfolgreichste Torschützen in dieser Staffel waren Iven Holzmann (SV Ermsleben) mit sechs Toren, Daniel Hoffmann (SG Stahl Blankenburg/Timmenrode/5 Tore) und Florian Willke (Ströbeck/4 Tore).

Das Zittern der Neinstedter war schließlich nicht von Erfolg gekrönt, denn am Sonntag qualifizierten sich in der Wernigeröder Stadtfeldhalle drei Mannschaften aus der Gruppe 3 für die Endrunde. Meteor Wegeleben wurde mit fünf Siegen überlegener Staffelsieger, auch Germania Wernigerode II kam als Zweiter souverän weiter. Der TSV Zilly hatte ebenso wie Germania Neinstedt als Gruppendritter der Staffel 1 neun Punkte auf dem Konto, die um zwei Treffer bessere Tordifferenz sicherte dem TSV als zweitbestem Gruppendritten das Finalrundenticket. Dabei dürfte es für die Zillyer von Vorteil gewesen sein, die Ergebnisse der anderen beiden Gruppen zu kennen. Ein klarer 4:0-Sieg im letzten Spiel gegen den FSV Sargstedt II sicherte den Einzug in die Endrunde. Beste Torschützen in dieser Gruppe waren die beiden Wegelebener Marcus Eilert (6 Tore) und André Brakebusch (4 Tore) sowie Renné Bergmann (Germania Wernigerode II) mit vier Toren.

Im Anschluss an das dritte Zwischenrundenturnier loste Lucas Mandrella, E-Juniorenspieler des heimischen Vereins Germania Wernigerode, zwei interessante Gruppen für die Finalrunde, die am kommenden Sonnabend ab 15 Uhr in der Sporthalle Völkerfreundschaft in Halberstadt stattfindet.