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Tischtennis-Bezirksliga Wernigeröder SV schlägt den Ballenstedter TTV und HTTC Wernigerode III Rot-Weiß im Stadtderby siegreich

Von Hannfried Buchholz 23.01.2015, 01:07

Der Wernigeröder SV Rot-Weiß hat nach Siegen gegen den Ballenstedter TTV und den HTTC Wernigerode III, der sich im Stadtderby keinesfalls als Abstiegskandidat präsentierte, den dritten Tabellenplatz erobert.

Wernigerode l Obwohl die Landeseinzelmeisterschaften der Damen und Herren in Riestedt für ein punktspielfreies Wochenende sorgen sollten, trug der Wernigeröder SV Rot-Weiß an eigenen Tischen gleich zwei verlegte Punktspiele aus.

Wernigeröder SV - Ballenstedter TTV 9:6. Auf Seiten der Wernigeröder gewannen zwar Möller/Domogalla das erste Doppel klar, Hartz/Schmidt und Müller/Pfeiffer mussten ihre Doppel aber in fünf Sätzen den Gästen überlassen. In den Einzeln indes drehten die Einheimischen mächtig auf und zogen nach fünf Siegen in Folge auf 6:3 davon. Für die fünf Punkte sorgten Klaus-Peter Möller (3:1 -Wald) und Robert Domogalla (3:2 -Schmidt) im oberen, Tobias Hartz (3:1 -Witt) und Sebastian Müller (3:0 -Felgenträger) im mittleren sowie Oliver Pfeifer (3:0 -Bauer) im unteren Paarkreuz. Lediglich Jörg Schmidt musste gegen Voigt eine Vier-Satz-Niederlage einstecken. Auch das Spitzenspiel zwischen Möller und Schmidt ging in vier Sätzen an die Gäste. Danach waren aber wieder die Rot-Weißen am Zuge und führten durch Domogalla (3:2 -Wald), Hartz (3:0 -Felgentraäger) und Müller (3:1 -Witt) mit dem 9:4 die vorzeitige Entscheidung herbei. Damit hatten die Niederlagen von Pfeifer und Schmidt nur noch statitistischen Wert.

Wernigeröder SV: Möller (1,5), Domogalla (2,5), Hartz (2), Müller (2), , Pfeiffer (1), Schmidt.

Ballenstedter TTV: Schmidt (1,5), Wald (0,5), Felgenträger, Witt (0,5), Voigt (2,5), Bauer (1).

Wernigeröder SV - HTTC Wernigerode III 9:7. Beide Mannschaften mussten im Derby auf ihre etatmäßige Nummer 3 verzichten. Die Gastgeber zeigten gleich zu Beginn des Spieles ihre Doppelstärke und gingen 3:0 in Führung. In den Einzeln bot sich jedoch ein ganz anderes Bild. Hier waren es die Gäste, die mit viel Kampf und Leidenschaft den Rot-Weißen im ersten Durchgang fünf Niederlagen in Folge beibrachten. Zunächst unterlag Klaus-Peter Möller dem stark aufspielenden Sebastian Seil ebenso in fünf Sätzen, wie Robert Domogalla, der Mario Zerner unterlag. Im mittleren Paarkreuz verlor Sebastian Müller gegen Andreas Klinge knapp und Alexander Lampe gegen Oliver Pfeiffer klar. Nachdem im unteren Paarkreuz auch noch Andy Schirrwagen gegen Martin Schrader passen musste, sorgte Jörg Schmidt mit seinem Sieg gegen André Karow für den ersten Einzelsieg der Rot-Weißen.

Nach Punkten 4:5 zurückliegend, hatte Möller zwar wenig Mühe, um Zerner in drei Sätzen niederzuhalten, aber nach den folgenden zwei Partien liefen die Gastgeber nach Niederlagen von Domogalla gegen Sebastian Seil, Pfeifer gegen Klinge und dem Sieg von Müller gegen Lampe erneut einem Rückstand hinterher. Beim Spielstand von 6:7 waren es Schirrwagen und Schmidt, die Rot-Weiß mit Siegen gegen Karow und Schrader auf 8:7 nach vorn brachten.

Im fälligen Entscheidungsdoppel machte sich erneut die Doppelschwäche der HTTC`ler bemerkbar. Möller/Domogalla hatten kaum Probleme, um Zerner/Sebastian Seil in drei Sätzen in die Schranken zu weisen und damit den am Ende etwas glücklichen Sieg gegen einen sich tapfer wehrenden Gegner dingfest zu machen.

WSV Rot-Weiß: Möller (2), Domogalla (1), Müller (1,5) , Pfeiffer (0,5), Schmidt (2,5), Schirrwagen (1,5).

HTTC III: Zerner (1), Seil (2), Lampe (1), Klinge (2), Schrader (1), Karow.