Athleten verbessern sich gewaltig

Im Halberstädter Friedensstadion hat erstmalig ein Trainingslager der integrativen Trainingsgruppe unter der Leitung von Trainer Ditmar Schwalenberg stattgefunden. Nach dieser Woche stellte er bei den Athleten unglaubliche Verbesserungen fest.

Halberstadt l Die vier Kaderathleten des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands Sachsen-Anhalt (BSSA) bereiteten sich dabei intensiv auf die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Berlin vor, die vom 19. bis 21. Juni stattfanden.

Doch auch alle anderen Athleten der Trainingsgruppe nutzen die Zeit für Konditions-, Koordinations- und Schnelligkeitstraining mit den neuen Trainingsgeräten. Unter den Anweisungen eines Koordinationsleiters erfolgte die Technikschulung einzeln oder in der Gruppe. Auch die Gespräche zwischen den Trainern, Übungsleitern, Betreuern, Therapeuten und Sportlern kamen in der Vorbereitung nicht zu kurz.

Eine gelungene Abwechslung vom anspruchsvollen und anstrengenden Training war das kulturelle Programm, wie beispielsweise der Schwimmbad- und Tiergartenbesuch. "Ein besonderes Erlebnis stellte die Stadtführung, geleitet von Sigrun Ruprecht, durch Halberstadt dar", sagte Harald Kopp, einer der Betreuer aus dem Internationalen Bildungs- und Sozialwerk Langenstein, in dem ein Großteil der Athleten der ITG lebt.

Zum Abschluss der Woche konnte Trainer Ditmar Schwalenberg ein überaus positives Fazit ziehen:

Am Ende des Trainingslagers bedankte sich die Gruppe bei den Mitarbeitern des Friedensstadions, bei der Gastronomie des Freizeit- und Sportzentrums für das Mittagessen, bei den Betrieben für die Freistellung der Athleten, den Sponsoren, Schwandt Brothers und der Dr. Heising Arbeitsmedizin GmbH, sowie bei allen Übungsleitern, Betreuern und Therapeuten, durch deren Unterstützung diese Woche erst zu so einem tollen Erfolg werden konnte. Alle Athleten, die mit sehr viel Freude und Eifer am Trainingslager teilnahmen, würden sich freuen, wenn sie auch im kommenden Jahr wieder eine so schöne Woche gemeinsam erleben könnten. Die Ergebnisse haben die positive Wirkung einer solchen Veranstaltung bestätigt.