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Kegeln: Wochenendbilanz in Disziplin Classic kann sich sehen lassen Zwei Halberstädter Teams an der Spitze

Von Erwin Schröder 16.02.2011, 04:26

Die Classic-Kegler aus dem Altkreis Halberstadt schlossen das vergangene Wochenende mit 12:6 Punkten ab. Deutliche Niederlagen gab es dabei für die Damen-Teams.

Halberstadt. Neben dem Sieg der Senioren vom Halberstädter KSV Harmonie (HKSVH) gegen Friedrichsbrunn (3 015:3 015) gewannen auch die Herren vom HKSVH gegen den KSV Germania Borne (5 202:5 192) und der SV Einheit Halberstadt beim Magdeburger SV 90 II (5 171:5 161) die Spiele in der Landesklasse knapp mit zehn Kegeln Vorsprung.

Für den HKSV spielten Bernd Gerloff (857), Michael Friedrich (847), Jens-Uwe Aschbrenner 881), René Bertram/Steffen Maschku (796), Christian Voß (859) und ein überragender Toralf Richter (962).

Dem SV Einheit gelang in der Aufstellung Holger Korzen (840), Enrico Just (843), Ekkehart Damm (906), Andreas Tamme (860), Ralf Kaufmann (880) und Philipp Pfeiffer (842) der Auswärtssieg. Damit bleiben die beiden Halberstädter Teams mit jeweils 24:2 Punkten an der Tabellenspitze. Am kommenden Sonntag kommt es zwischen beiden Topteams zum absoluten Spitzenspiel in der Kegelhalle "Harmonie".

Das zweite Herrenteam des HKSVH hatte in der Kreis-oberliga keine Mühe, den KC Ascania Aschersleben II (5 152:4 855) zu bezwingen. Hier brachten Frank Piechotta (875), André Fehrecke (877), Manfred Grzik/René Hoffmann (879) und Thomas Gerloff (891) höherklassige Leistungen.

Dagegen mussten die beiden Damenteams vom HKSVH deutliche Niederlagen einstecken. In der Landesliga verlor die Erste beim SV 1920 Roitsch (2 723:2 902), während die Zweite in der Landesklasse beim KC Ascania Aschersleben (2 626:2 818) die Punkte abgab. In der zweiten Mannschaft kam nur Silke Hertwig (482) über die begehrte 480-er Marke. In der Ersten waren es Christina Grabe (501) und Michaela Niehoff (488), während die anderen Spielerinnen mit Ergebnissen zwischen 414 und 462 Kegeln unter ihrem Leistungsvermögen blieben.

Auf Kreisebene gewannen der SV Rodersdorf beim SV Altenweddingen (2 931:2 817) und der SV Aspenstedt II zu Hause gegen Germania Kroppenstedt II (1 947:1 695). Auswärts, bei Motor Staßfurt, unterlag die Aspenstedter Erste (1 836:2 012). Bernhard Roedat (Rodersdorf, 515), Thomas Käsebier (Aspenstedt II, 529) und Wilfried Hübert (Aspenstedt I, 503) waren in ihren Teams die Besten.

In der Disziplin Bohle gab es aus Altkreis-Sicht zu 3:3 Punkten. Die Herren vom Halberstädter KSVH kommen offensichtlich zum Saisonende immer besser in Schwung. In der Landesklasse wurde Lok Blankenburg sicher mit 5 659:5 504 Kegeln und 3:0 Punkten bezwungen. Auch fünf Einzelwertungspunkte (EWP) blieben in Halberstadt. Jens Michel (953) sorgte für den Bestwert. Der Klassenerhalt für die Hiesigen bleibt trotz der Pluspunkte nur noch theoretisch machbar.

Die Emerslebener Kegelfreunde unterlagen in der Kreisliga zu Hause dem KSV Badeborn II (3 359:3 411, 0:3). Rainer Döring (860) traf am besten für die Emerslebener.