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Leichtathletik Halbmarathon echte Herausforderung

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Läuferparty kann starten: Sonnabend startet der 39. Harz-Gebirgslauf.

Von Ingolf Geßler 07.10.2016, 03:00

Wernigerode l Genau 2998 Anmeldungen lagen den Organisatoren vom Harz-Gebirgslaufverein zum Meldeschluss am 30. September vor, durch die Nachmeldungen, die heute ab 14 Uhr bei der Ausgabe der Startunterlagen im Rathaus vorgenommen werden können, werden trotz der Ferienzeit wieder über 3000 Läufer, Wanderer und Nordic-Walker von der Himmelpforte aus auf die fünf verschiedenen Strecken gehen.

Das Start- und Zielgebiet könnte dieses Jahr zu den „Sorgenkindern“ des Organisationsteams werden. „Der angesagte Regen und Aktivitäten der Wildschweine lassen einen schlimmeren Zustand befürchten als im Vorjahr“, erklärte Dietmar Ristau, Marketing-Verantwortlicher des HGL-Vorstandes. Für die Starter des Brockenmarathons gibt es dagegen frohe Kunde, durch die fortgeschrittenen Arbeiten an der Roten Brücke und einen Behelfsüberweg kann nun doch die gewohnte Strecke gelaufen werden. Die einzige Änderung betrifft den Halbmarathon, statt über die Paternosterklippen führt der Weg geradeaus und damit deutlich steiler bergauf. „465 Höhenmeter, und damit 100 mehr als gewohnt, sind für die Läufer eine echte Herausforderung“, so Dietmar Ristau.

Das Rahmenprogramm startet bereits heute Abend, ab 17 Uhr sind die Läufer auf dem Markt zur Nudelparty eingeladen. Nach dem Wettkampf steigt am Sonnabend in der Mensa der Fachhochschule die schon traditionelle Sportlerparty. Den Abschluss bildet am Sonntag wieder der Frühstücks­lauf, der um 10 Uhr auf dem Marktplatz gestartet wird.

„Der Harz-Gebirgslaufverein möchte sich schon im Vorfeld bei den Anwohnern für das Verständnis im Hinblick auf die schwierige Parkplatzsituation bedanken“, so Dietmar Ristau. Gleichzeitig weist er daraufhin, dass die Zufahrt zum Friedhof von der Himmelpforte sowohl am Freitag wegen der Vorbereitungen als auch am Sonnabend zum Wettkampf gesperrt sein wird. „Abschließend wünschen wir allen Teilnehmern, dass sie den Wettkampf mit dem angestrebten Erfolg und gesund beenden können“, so Ristau.