Ringen Wernigeröder SV stark

In Luckenwalde haben die Mitteldeutschen Meisterschaften der A-Jugend im Ringen stattgefunden.

Von Florian Bortfeldt 17.03.2017, 12:00

Wernigerode l Die Harzer Sportler vom Wernigeröder SV erkämpften sich dabei eine Gold- und eine Bronzemedaille.

Als amtierende Landesmeister hatten sich Isa Dadaev (bis 58 kg, freier Stil), Mokhmad Dadaev (bis 69 kg, freier Stil), Elmar Kresse (bis 76 kg, freier Stil) und Timo Bonin (bis 85 kg, griechisch-römischer Stil) vom Wernigeröder SV direkt für dieses Turnier qualifiziert.

Bei diesen offenen Meisterschaften waren zahlreiche Nationalitäten aus den verschiedensten Bundesländern am Start, was sich im hohen Niveau der Kämpfe deutlich widerspiegelte.

Dementsprechend mussten auch die Ringer des Wernigeröder SV ihr gesamtes Können aufbringen, um erfolgreich mithalten zu können. Einen schwarzen Tag erwischte der jüngste Starter des Wernigeröder SV, Isa Dadaev. Dieser musste bereits zu Beginn des Turniers zwei Niederlagen hinnehmen und hatte somit keine Chance mehr auf Edelmetall (Platz 15).

Einige Anfangsschwierigkeiten hatten auch Elmar Kresse und Timo Bonin. Beide mussten sich in ihren Auftaktkämpfen den Gegnern nach Punkten geschlagen geben. Jedoch vom Ehrgeiz getrieben und mit Unterstützung der Trainer, steigerten sie ihre Leistungen von Kampf zu Kampf und errangen einen hart erkämpften vierten Platz (Timo Bonin, bis 85 kg) und dritten Rang (Elmar Kresse, bis 76 kg).

Der krönende Abschluss folgte in der Gewichtsklasse bis 69 kg im freien Stil. Hier dominierte Mokhmad Dadaev die Konkurrenz und stand nach vier ungeschlagenen Kämpfen ganz oben auf dem Siegerpodest.

Insgesamt waren die Trainer Rolf Leutelt, Marcel Hunger, Steven Felgendreff und Markus Bock mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden. Diese Form gilt es nun zu erhalten und bei den kommenden Turnieren erneut abzurufen.

„Ein großes Dankeschön an alle Aktiven, Betreuer und Sponsoren, insbesondere der Wernigeröder Hospitäler Stiftung sowie der Firma Raue Bedachungen, die eine Teilnahme an den Meisterschaften erst ermöglichten“, so die Trainer der Wernigeröder Ringer nach dem Wettkampf.