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Rollkunstlauf Haldensleber Rollsportverein in Dänemark erfolgreich Freudentränen über eine Sechs

30.04.2015, 01:24

Haldensleben (asc) l Schon traditionell ist die Teilnahme von Rollkunstläufern des Haldensleber Rollsportvereins (HRV) am SKOV-Skating Cup in Smorum, Dänemark.

In diesem Jahr war der Rollsportwettbewerb mit Teilnehmern aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt sowie der Schweiz und natürlich Dänemark vor allem im Leistungssportbereich sehr hochkarätig besetzt. Aus Haldensleben gingen in den unterschiedlichen Leistungsklassen sieben Läuferinnen unter der Betreuung von Trainerin Nadine Witte an den Start.

Für einen ersten Höhepunkt der gut organisierten und von fachkundigem und interessiertem Publikum mit viel Beifall begleiteten Veranstaltung sorgte die 10-jährige Anne Sophie Schiefer in der internationalen Startklasse Minies A.

Sie konnte alle Doppelsprünge und ihre bekannt schönen Pirouetten sauber und ausdrucksstark präsentieren und erhielt dafür erstmals in ihrer Sportkarriere Noten mit einer Sechs vor dem Komma. Sie hatte im Endresultat mehr als 12 Punkte Vorsprung vor der Zweitplatzierten aus dem Schweizer Nationalteam.

Motiviert von diesem Erfolg gingen anschließend Frederike Pickert und Vivien Schütte bei den Breitensportwettbewerben (Cadet B) an den Start und konnten in der für sie neuen Leistungsklasse auf die Plätze 7 und 14 laufen. Beide starteten auch gemeinsam als Duo "Ein Schmetterlingssommer" und verfehlten mit Rang vier nur knapp das Siegertreppchen.

In der Gruppe "Debutant B" zeigte Klara Johanna Blaffert eine konzentrierte Kür, in der ihr alle geforderten Elemente gelangen. Sie freute sich riesig über Platz eins. Aber auch Janne Baacke und Tabea Grotjohann liefen auf erwartetem Niveau und konnten so mit den Plätzen vier und sieben in einem großen Teilnehmerfeld den Erfolg der Haldensleber Sportlerinnen komplettieren.

In der zweiten Gruppe dieser Leistungsklasse erreichte Julie Diesing einen schönen und nicht erwarteten zweiten Platz. Die "Kleine Gruppe" mit dem Titel "Himmlische Teufel" war durch Ausfälle reduziert und konnte so im Klassement nur den dritten Platz erreichen. Diese Leistungen sind Ansporn für das laufende Training.