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Sportschießen Schützengilde richtet spannenden Wettkampf auf der Jagd- und Schießsportanlage aus Schweinitzer Alfons Wolff gewinnt traditionellen "Entenpokal"

19.04.2014, 01:13

Schweinitz (hro) l Der traditionelle "Entenpokal" ging nach Hohenthurm bei Halle. Alfons Wolff erzielte beim Schießen auf dem Trapstand der Jagd- und Schießsportanlage in Schweinitz in der Summe der drei besten 15er-Serien 43 von 45 möglichen Treffern.

An dem von der Schützengilde "St. Hubertus" Schweinitz und der Firma "Fläminger Entenspezialitäten Reuden" ausgerichteten Schießwettkampf beteiligten sich 23 Schützen. Jeder Schütze konnte beliebig viele Serien schießen. Das Endergebnis blieb bis kurz vor Wettkampfende offen und damit spannend, da jede weitere Serie zu Veränderungen führen konnte.

Spannend war auch die bereits vor dem Schießen festgelegte und bis zur Auswertung nicht bekannt gegebene Trefferzahl, die die erste Wertungsgruppe von der zweiten "trennte". Egbert Köhler lüftete nach zwei notwendig gewordenen Stechen das Geheimnis: 45 bis 36 getroffene Scheiben gehören zur Wertungsgruppe eins, 35 und darunter werden in die zweite eingeordnet.

"Natürlich gibt es da hin und wieder Probleme, wenn zum Beispiel jemand 36 erreicht und keinen Preis bekommt, aber ein 35er Schütze den ersten Platz in der zweiten Gruppe belegt und einen Preis erhält", stellte Köhler, Präsident der Schweinitzer Schützengilde, fest. Jedoch biete diese Zwei-Gruppen-Einteilung eine gute Möglichkeit, auch Nachwuchsschützen Erfolgserlebnisse zu ermöglichen und sie zu motivieren.

Dr. Gunnar Brehme vom Mitausrichter und Sponsor "Entenspezialitäten" gratulierte den Siegern und Platzierten, übereichte den Pokal sowie Medaillen und übergab gemeinsam mit Köhler zusätzliche Sachpreise. Als Zugabe erhielten alle Schützen mit 10er Serien bis zu zwei bratfertige Enten aus dem Reudener Produktionsprogramm.

Alfons Wolff dankte im Namen der Schützen dem Team der Schießanlage und der unterstützenden Firma: "Wir haben einen schönen, abwechslungsreichen und unfallfreien Tag verbracht."

Und er fügte mit Blick auf die nicht ganz erfolgreichen Schützen humorvoll an, dass hier, auch wer nicht viel trifft, durch Losglück mit seiner Starternummer als Sonderzugabe zu einer Ente kommen konnte.