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Altherren-Fußball Steutz/Leps verliert mit 2:4 (2:2) in Nedlitz FSG-Oldies scheitern an Effizienz

04.08.2014, 01:30

Nedlitz/Steutz (wle/ahf) l Zwar spielte die Altherren-Mannschaft der FSG Steutz/Leps gegen den SC Nedlitz eine Halbzeit lang gut mit, musste sich aber der besseren Chancenverwertung der Gastgeber in Hälfte zwei geschlagen geben. So gewann der SC das Freundschaftsspiel mit 4:2 (2:2).

Bereits in der sechsten Minute setzte sich Torsten Lierka im Mittelfeld durch und erzielte mit einem satten Schuss in die lange Ecke die 1:0-Führung für die FSG. Im weiteren Spielverlauf fehlte den Gästen am Strafraum der finale Pass zum Ausbau der Führung. Ein Zuspiel in die Spitze der Nedlitzer Offensive wurde unterschätzt und so traf der Angreifer des Gastgebers im Eins-gegen-Eins mit FSG-Torhüter Werner Leißring zum Ausgleich (15.). Die Gäste bestimmten jedoch weiter das Spiel. Doch in der 25. Minute wurde eine Flanke der Nedlitzer von der gesamten Steutzer Abwehr unterschätzt und so köpfte der SC-Spieler am langen Pfosten zur 2:1-Führung des Gastgebers ins Tor. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es Torsten Lierka, der den Ball nach einem Alleingang aus 20 Metern in den linken Winkel zum Ausgleich für die FSG schoss. Beim Stand von 2:2-Remis ging es also in die Pause.

Knapp vier Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als die Nedlitzer wieder frei zu einer Tormöglichkeit kamen. Werner Leißring verkürzte geschickt den Einschusswinkel und wehrte den Ball ab. Im Angriffsspiel der FSG hatte Dribbelkünstler Sandy Tiepelmann kein Auge für seine Mitspieler und scheiterte zweimal am Nedlitzer Torwart. Bei einer weiteren Möglichkeit war der Torhüter sogar schon geschlagen, bevor der Ball vertendelt wurde. So kamen die Gastgeber in der Schlussphase noch zu einigen guten Möglichkeiten. In der 60. Minute spielte sich der SC den Ball am Strafraum ohne Gegenwehr zu und erzielte durch einen scharfen Schuss in die lange Ecke das 3:2. Fünf Minuten später ließ der Nedlitzer Angreifer Leißring im Tor der FSG erneut keine Abwehrmöglichkeit, als er aus zwölf Metern mit einem Knaller in den linken oberen Winkel zum 4:2-Endstand vollendete.

So musste sich die Gäste-Elf den Vorwurf gefallen lassen, zu leichtfertig mit ihren Chancen umgegangen zu sein, um in Nedlitz ein besseres Ergebnis zu erzielen.