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Fußball-Landesklasse2 TSV Rot-Weiß Zerbst - SV Germania Olvenstedt 2:1 (1:1) / TSV auf Rang fünf Phasenweise blitzt alte Stärke auf

25.08.2014, 01:26

Phasenweise blitzte am Samstag die alte Stärke der Zerbster im Spiel gegen Olvenstedt auf. Am Ende reichte es, um einen verdienten 2:1 (1:1)-Heimsieg zu feiern.

Zerbst (sza) l Die Gäste erwischten den besseren Start. Die erste Minichance für den TSV hatte Otto Möbius, der von Christopher Sens gut bedient wurde. Doch er traf den Ball nicht richtig (15.).

Olvenstedt kombinierte gut und setzte immer wieder Andreas Bode in Szene. Erst traf er nur das Außennetz. Danach netzte er nach Vorlage von Robert Puchowka zum 1:0 ein (29.).

Die Zerbster hielten dagegen, kamen nach einem Freistoß von Patrick Möbius durch Florian Sens, Marcel Gieseler und erneut Sens zum Schuss, doch ein Tor wurde es nicht.

Kurz vor der Pause wurde es nochmal spannend. Zuerst tauchte Michel Rosenberger nach schnellem Konter vor TSV-Keeper Ricardo Werner auf, spitzelte die Kugel jedoch knapp neben das Tor (44.). Im Gegenzug zirkelte Gieseler einen Freistoß von der linken Seite perfekt auf den langen Pfosten. Der Olvenstedter Torwart Maik Wende verschätzte sich und Florian Sens vollendete zum 1:1 (45.). O. Möbius und F. Sens hätten erhöhen müssen, doch erst parierte Wende glänzend und dann setzte Sens seinen Kopfball neben das Tor.

Gleich nach der Pause erhöhte der TSV auf 2:1. Nach passgenauer Ecke von P. Möbius vollendete O. Möbius per Kopf (48.). Zerbst spielte in der Folge wie entfesselt, doch ein Tor gelang nicht mehr. Die größte Chance hatte Daniel Ernst, doch er traf nur den Pfosten (65.).

Kurz danach wurde O. Möbius im 16er von den Beinen geholt. Doch Schiedsrichter Marcel Hosenthien (Magdeburg) sah das Foul vor dem 16er, entschied auf Rot für André Gumpert und Freistoß für Zerbst, den Wende parierte (66.).

Dann ließen die Zerbster die Zügel schleifen und die Gäste übernahmen das Geschehen. Dabei hatte die Heimelf Glück, dass Werner klasse parierte oder die Olvenstedter nichts zustande bekamen.

Kurz vor Schluss hätten Florian Böning und Ch. Sens das Ergebnis noch höher schrauben können, doch Wende klärte bzw. Sens schoss die Kugel allein vor Wende in die Wolken.

Am Ende ein verdienter Sieg, wenn die Rot-Weißen auch noch nicht völlig überzeugen konnten.

Zerbst: Werner - F. Sens, Wollgast, Kunitschke, Ch. Sens, P. Möbius, O. Möbius, Gieseler, Syring (87. Böning), Ernst (78. S. Sens), Tiede (58. Wachtel).

SR: Marcel Hosenthien (Magdeburg). ZS: 108.