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Fußball-Landesklasse2 Rot-Weiß Zerbst - Arminia 5:0 / Santersleben - Vorfläming Nedlitz 0:2 TSV überlegen, SC-Kicker überraschen

Von Simone Zander 23.02.2015, 02:31

Zerbst/Santersleben l Die beiden Landesklasse-Teams aus Zerbst und aus Nedlitz waren am Wochenende erfolgreich. Die Rot-Weißen aus Zerbst schickten Arminia Magdeburg mit einer 5:0-Packung heim. Den Nedlitzer gelang auswärts bei Groß Santersleben ein 2:0-Sieg.

TSV Rot-Weiß Zerbst - Arminia Magdeburg 5:0 (3:0). "Es war zwar kein spielerisches Feuerwerk, aber dass am Ende die Null stand, hat mich besonders gefreut", sagte TSV-Trainer Torsten Marks.

Die Zerbster kamen erst nach zirka 20 Minuten so richtig in Fahrt. "In den ersten 20 Minuten taten wir uns schwer. Ich denke, Max war mit seinem Tor der Büchsenöffner", so der Coach. Max Syring traf in der 25. Minute zur fälligen 1:0-Führung. Bis zur Halbzeit erhöhten Hagen Ernst und Florian Böning (27. und 30.) auf 3:0.

Im zweiten Abschnitt war dann laut Marks "zwar etwas die Luft raus, aber wir haben noch zwei Tore gemacht". Das erste war ein Eigentor. Als Arminia-Spieler Felix Keller vor dem Tor klären wollte, jagte er die Kugel ins eigene Gehäuse. (59.). Erneut Syring war es, der den 5:0-Endstand herstellen konnte.

Groß Santersleben - SC Vorfläming Nedlitz 0:2 (0:2). Die ersatzgeschwächten Nedlitzer überraschen immer wieder. In Groß Santersleben hatte Trainer Helmut Friedrich zwölf Spieler zur Verfügung. "Ich konnte Nikolai Kuklin und Benjamin Thiele aus der zweiten Mannschaft noch überreden", sagte der Coach, der sich über die drei Punkte "sehr gefreut" hatte.

Die Nedlitzer spielten in Halbzeit eins mit dem stürmischen Wind im Rücken. Gleich nach vier Minuten war Torjäger Marcel Kilz erfolgreich. "Er wurde aus dem Mittelfeld heraus sehr gut freigespielt. Dieser frühe Treffer gab uns Sicherheit", so Friedrich.

Kapitän Eduard Hahn erhöhte in der 35. Minute auf 2:0. Dabei blieb es dann auch.

"Wir hatten in der Schlussphase noch klare Einschuss-Möglichkeiten. Es hätte durchaus 4:0 oder 5:0 heißen können. Aber drei Punkte sind drei Punkte", so ein hochzufriedener Trainer.

Ausführliche Spielberichte folgen.